Für die Integration mobiler Geschäftsprozesse stellt SAP auf dem Mobile World Congress in Barcelona (2. bis 5. März) die HANA Cloud Platform Mobile Services vor. SAP bietet auf der Plattform eine durchgängige Lösung, die von der Entwicklung, über die Bereitstellung und Implementierung von mobilen Unternehmensanwendungen über die Cloud reicht.
Die mobile Lösung liefert SAP als Platform as a Service (PaaS) aus. Dadurch vereinfache es sich für Anwender auch, Big Data oder das Internet der Dinge schneller für eine mobile Nutzung zu erschließen.
Über die HANA Cloud Platform Mobile Services lassen sich native und mobile Apps entwickeln. Diese können dann in On-Premise- oder Cloud-basierte Systeme eingebunden werden.
Dabei sorgt SAP auch für neue Funktionen wie eine optimierte Datensynchronisation für native und hybride Apps sowie ein erweitertes Application Programming Interface für Push-Benachrichtigungen.
Über den Support für HANA erweitert SAP auch die Möglichkeiten des Mobile Monitorings, so lassen sich damit Anwendungen, Nutzer registrieren, Verbindungen mit dem Backend und den Daten-Quellen und darüber hinaus auch Sicherheitsprofile verwalten.
Für die Verwaltung der Anwendungen setzt SAP auf die Nutzerschnittstelle SAP Fiori, die in immer mehr SAP-Anwendungen für eine durchgängige graphische Oberfläche sorgt. Aber auch bei administrativen Tätigkeiten soll die neue Oberfläche Vorteile bieten.
Zudem seien die neuen Mobile Services mit dem Cloud-basierten Angebot SAP Mobile Secure kompatibel. Damit liefert SAP eine Enterprise Mobility Management Lösung. Zudem unterstützt die Mobile Platform in der aktuellen Version 3.0 (SP06) ebenfalls die verbesserten Datensynchronisationsfunktionen für die App-Entwicklung wie die SAP HANA Cloud Platform Mobile Services. Darüber hinaus sorgt Mobile Platform 3.0 auch für neue Erweiterungen etwa bei Authentifizierungsprotokollen und Hochverfügbarkeits-Cluster.
Parallel dazu aktualisiert SAP auch das Mobile Platform Software Development Kit (SDK), mit dem sich Online- und Offline-Anwendungen harmonisieren und vereinfachen lassen sollen.
Zudem weitet die neue Version auch den Plattform-Support aus, wie etwa iOS 8 von Apple. Die Browser Safari und Opera hingegen unterstützt die neue Lösung nicht. Mit Web IDE bietet SAP ebenfalls eine Cloud-basierte Entwicklungsumgebung auf Grundlage der Plattform SAP HANA Cloud. Entwickler können damit Apps im Fiori-Design erstellen und erweitern.
“Für unsere Kunden und Partner sind zwei Dinge entscheidend: Sie möchten ihre mobile Geschäftsprozesse vereinfachen und mehrkanalfähige, kontextbezogene, mobile Anwendungen in der Cloud möglichst einfach erstellen“, kommentiert Rick Costanzo, Executive Vice President und General Manager des Bereichs Telecommunication Solutions and Mobility Solutions bei SAP. Der Hersteller adressiere mit dieser neuen Lösung auch den technologischen Wandel sowie neu aufkommende Markttrends wie Augmented Reality, vernetzte Wirtschaft oder das Internet der Dinge.
Zudem setzt SAP mit dem SAP PartnerEdge Program for Application Development ein Programm auf, über das Partner-Unternehmen eigene Standard-Softwareanwendungen entwickeln und vermarkten können.
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