IBM transformiert sich auf Wachstumsbereiche, wie hier mit einer Kooperation mit Apple. Teil dieser Strategie sind auch umfangreiche Aktienrückkäufe. (Bild: Apple)
IBM erweitert das iOS-Portfolios in dem MobileFirst-Portfolio. Die neuen Anwendungen zielen dabei vor allem auf die Branchen Banken- und Finandienstleister, Luftfahrt und Einzelhandel. Zu den neuen iOS-Lösungen gehören Passenger Care für die Betreuung von Fluggästen, Dynamic Buy für den Einzelhandel sowie Advisor Alerts für Banken- und Finanzdienstleistungen.
“Wir bieten hier Apps an, die vor allem einfach zu bedienen sind und auf ganz spezifische Rollen abzielen”, erklärt Urs Schollenberger, IBM Business Leader Mobile Enterprise, im Gespräch mit silicon.de. IBM adressiere mit den Anwendungen Spezielle Probleme der Industrie in der Wertschöpfungskette. So sieht Schollenberger diese iOS-Apps im Bereich Business-to-Employee.
Schollenberger nennt das Beispiel der Stewardess-App Passenger+ über die Flugbegleiter für Passagiere die günstigsten Anschlussverbindungen heraussuchen können, wenn der Flug Verspätung hat. Wichtig dabei sei, so Schollenberger, dass die App für die Anwender möglichst einfach ist. Serverseitig jedoch werden komplexe Abfragen und Datenquellen, wie etwa Flugpläne oder Wetterdaten miteinander verknüpft.
So werden, wie Schollenberger erklärt, die Apps zwar von IBM-Mitarbeitern geschrieben, jedoch bekommen die Entwickler bei der Gestaltung des Frontends Unterstützung von Apple. Apps wie die Banking-App Advise and Grow, die IT-Support Lösung Expert Tech oder auch die bereits erwähnte Passenger+ sind dennoch nicht im herkömmlichen Apple-Store zu finden, wie Schollenberger erklärt. Denn der eigentliche Mehrwert dieser Anwendungen liege schließlich in der Integration mit dem Backend und analytischen Funktionen. Und das hilft ein Download natürlich wenig. Die Integrierten und angepassten Apps können Anwender mit ihren eigenen Logos und der Unternehmensanmutung versehen und dann über einen Katalog auf iOS-Geräte verteilen.
Aktuell Teilt IBM mit, dass derzeit über 50 Unternehmen wie Air Canada, American Eagle Outfitters, Banorte Boots UK, Citi oder Sprint die Business-Anwendungen einsetzen. Diese Anwendungen laufen ausschließlich auf dem iPhone und dem iPad. Durch die MobileFirst-Plattform aber sind die iOS Apps innerhalb einer sicheren Umgebung und werden durch Analytics ergänzt und direkt in die Kerngeschäftsprozesse eingebunden.
Schollenberger betont auch, dass die Anwendungen auf die Bedürfnisse jedes Unternehmens maßgeschneidert werden können. Roll-Out, Verwaltung und Aktualisierung erledigt IBM Cloud-Dienste, die auf die iOS-Geräte zugeschnitten sind.
Fraunhofer hat eine KI-basierte Produktionsüberwachung und -steuerung für mittelständische Industriebetriebe entwickelt.
Jedes fünfte Unternehmen hat seine Regelungen für mobile Heimarbeit abgeschafft, ein weiteres Fünftel will sie…
Die rasante Entwicklung von KI-Agenten bringt insbesondere Herausforderungen für den Schutz sensibler Daten mit sich.
2020 könnten böswillige Akteure Zugang zu quantengestützten Cyberangriffen haben, warnt Cindy Provin von Utimaco.
KI-Workplace wird ausschließlich auf eigene Server-Infrastruktur in Rechenzentren in Frankfurt am Main betrieben.
Der digitale Zwilling einer Organisation bildet reale Geschäftsprozesse virtuell ab und schafft die Grundlage für…