Categories: CRMMarketing

Sage aktualisiert CRM mit neuer Mail-Funktion

Sage Software stellt Sage CRM 7.3 mit neuem Design und verbesserten Funktionen vor. Als wichtige Neuerungen nennt der britischer Hersteller zusätzliche Funktionen beim E-Mail-Marketing. Durch eine verbesserte mobile Anwendung und eine vereinfachte Installation eigne sich die CRM-Lösung vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU). Und in diesem Kundensegment ist Sage traditionell sehr stark vertreten.

Die Kontroll-Ansicht in der neuen Oberfläche von Sage CRM 7.3 mit dem Informationscockpit für Geschäftsführer. (Bild: Sage)

Durch die Neuerungen will Sage nun auch Kundenkreise erschließen, die bislang aus wirtschaftlichen Überlegungen heraus keine dedizierte CRM-Lösung im Einsatz hatten. Durch offene Schnittstellen lasse sich das CRM auch mit ERP-Systemen verbinden, verspricht der Hersteller.

Über die Integration mit der Lösung des Mailing-Spezialisten Mailchimp will Sage verhindern, dass Mails und Mailings in Spam-Filtern oder Blacklists untergehen. So hält Mailchimp auch die Mailboxen der Mitarbeiter von Spam-Mails oder gefährlichen Anhänge oder Links frei. Denn für Unternehmen, die zielgruppenspezifische Mailing-Aktionen oder Angebote versenden, reichen schon wenige Mails aus, die im Verdacht stehen, Spam zu sein, um den gesamten Absender auf eine Blacklist zu setzen.

Sage CRM 7.3 integriert auch die MailChimp-Technologie, die verbesserte Mailings und Anzeigenaktionen verspricht. (Bild: Sage)

Mailchimp sorgt nicht nur dafür, dass Mails, Kundeninformationen, Angebote und Newsletter den Weg zum Adressaten finden, sondern zeigt auch, wer die Mail geöffnet hat, welche Inhalte er dabei angesehen hat und wo sich weiterer Kundenbedarf abzeichnet. Diese Nachverfolgung ermöglicht gezielte Folge-Aktivitäten durch Marketing oder Vertrieb.

Sage CRM 7.3 auf einem Smartphone. Die Lösung unterstützt automatisch iOS und Android. (Bild: Sage)

Mit Sage CRM 7.3 sorgt der Hersteller nun auf allen Plattformen für eine durchgängige Oberfläche. Bisher mussten die Nutzer auf dem PC mit einer anderen Oberfläche arbeiten als etwa auf dem Laptop.

Zudem können einzelne Abteilungen dank der neuen Oberfläche auch einfacher neue Felder hinzufügen oder die Oberfläche für die eigenen Anforderungen optimieren. Diese Anpassungen stehen auch in den nativen Sage Apps für iOS und Android zur Verfügung und lassen sich auch im Offline-Modus verwenden. Sobald wieder eine Netzverbindung besteht, werden die Daten im System aktualisiert. Zudem erleichtere die neue Oberfläche den Einstieg in das Arbeiten mit der Software. Darüber hinaus bietet die Lösung nicht nur Ansichten für die Mitarbeiter im Vertrieb sondern auch ein Cockpit für die Geschäftsleitung.

Anwender können die Lösung On-Premise- oder als Cloud-Version beziehen. Die installierte Variante vor Ort wird über einen Webserver bereitgestellt und ist ab 750,- € pro User verfügbar. Als Cloud-Version ist Sage CRM Cloud ab 49,- € pro User und Monat verfügbar.

“Die neue Oberfläche von Sage CRM 7.3 macht es Einsteigern leicht, sich in die Anwendung hineinzufinden“, sagt Ralf Preusser.

Redaktion

Recent Posts

OT-Security braucht zunächst Asset-Transparenz

Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…

1 Tag ago

Künstliche Intelligenz erreicht die Cloud

KPMG-Studie: 97 Prozent der Cloud-nutzenden Unternehmen verwenden KI-Dienste von Cloud-Anbietern.

2 Tagen ago

AI Act: Durchblick im Regulierungsdickicht

Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Beide Angebote sind kostenlos.

2 Tagen ago

Coveo beschleunigt europäisches Wachstum durch Expansion in der DACH-Region

Neue Kunden sind unter anderem SAP, Conforama Schweiz, 11teamsports, Phillip Morris International, Baywa und Thalia.

3 Tagen ago

Britische Behörden setzen auf Oracle Cloud

Oracle schafft einheitliche Plattform für vier Ministerien und über 250.000 Beamte mit der Oracle Applications…

3 Tagen ago

Windows 10: Wer haftet für Datenschutz nach Support-Ende?

Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.

3 Tagen ago