Intel erwartet für das erste Quartal 2015 deutlich weniger Umsatz. Der Chiphersteller rechnet mit 900 Millionen Dollar weniger als noch im Januar. Die neue Prognose geht von 12,8 Milliarden Dollar (plus/minus 300 Millionen Dollar) aus. Zu Jahresbeginn ging der Konzern noch von 13,7 Milliarden (plus/minus 500 Millionen Dollar) aus.
Die gesenkte Umsatzprognose wirkte sich umgehend auf die Intel-Aktie aus. Kurz nach Börsenstart in den USA verlor das Papiers über vier Prozent an Wert. Die Aktie liegt aktuell bei rund 31 Dollar. Damit liegt sie deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 37,90 Dollar.
Vor allem der schwache PC-Markt sei für die schlechteren Umsätze verantwortlich. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen haben Intel zufolge weniger Windows-XP-Rechner auf neuere Betriebssysteme aktualisiert. Auch die Schwierigkeiten einiger Volkswirtschaften und Währungen – besonders in Europa – hätten eine Neubewertung der Prognose notwendig gemacht.
Sämtliche andere Prognosen zieht Intel vorerst zurück und will am 14. April neue Aussichten für das Jahr 2015 ausgeben. Das vierte Quartal 2014 schloss Intel noch mit einem Umsatz von 14,7 Milliarden Dollar bei einem Gewinn von 3,7 Milliarden Dollar ab.
Intel-CEO Brian Krzanich stufte das vierte Quartal damals als einen “starken Abschluss eines Rekordjahrs” ein. “Wir haben mehrere wichtige Ziele erreicht oder übertroffen: Wir haben den PC-Markt wiederbelebt, unser Data-Center-Geschäft ausgebaut, den Einstieg in den Tabletmarkt geschafft und Wachstum und Innovationen in neuen Bereichen vorangetrieben”, sagte Krzanich. 2015 werde Intel auch die Profitabilität im Mobilbereich verbessern.
Im Februar kündigte Intel die Übernahme des Münchner Chiphersteller Lantiq an. Über den Kaufpreis machten beide Unternehmen keine Angaben. Innerhalb der nächsten drei Monate soll die Übernahme abgeschlossen sein.
Mit der Übernahme baut Intel das eigene Angebot von DSL, Glasfaser, LTE und intelligenten Routern für das Internet der Dinge aus. Der Konzern erwartet bis 2018, dass weltweit etwa 800 Millionen Haushalte über eine Breitbandanbindung verfügen.
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