Das ausgediente iPad des Papstes erzielte bei einer Versteigerung in Uruguay 30500 Dollar. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass ein unbekannter Käufer das Gebot telefonisch abgegeben hat. Der Gewinn aus der Auktion wird einem Schulprojekt in Uruguay gespendet.
Auf der Rückseite des iPads ist zu lesen: “Seine Heiligkeit Fraziskus. Servizio Internet Vaticano, März 2013.” Im Lieferumfang ist auch ein unterzeichnetes Zertifikat des Vaticans und ein schwarzes Logitec-Keyboard, wie aus der Auktionsbeschreibung von Castells in Montevideo hervorgeht.
Papst Franziskus steht der Technik aufgeschlossen gegenüber. So unterhält er etwa in mehreren Sprachen Twitter-Accounts, auf denen er regelmäßig Tweets veröffentlicht. Offenbar tut er das aber nicht selbst, denn er nennt sich selbst eine “Katastrophe” wenn es um Technik gehe.
Franziskus hatte den iPad dem uruguayischen Priester Gonzalo Aemilius mit den Worten “mach etwas Gutes damit” überreicht. Aemilius hatte dann den iPad dann der Schule Francisco de Paysandu geschenkt. Nachdem die Schule das Tablet seiner Heiligkeit weder bei Sothebys noch Christies verkaufen konnten, hatte man sich dafür entschieden das lokale Auktionshaus Castells in Montivideo, der Hauptstadt Uruguays, anzubieten.
Es ist nicht das erste Mal, dass Gegenstände aus dem persönlichen Besitz des Papstes versteigert werden. So wurde beispielsweise eine Harley Davidson vergangenes Jahr in Paris verkauft und brachte rund 240.000 Euro ein, die dann an eine Suppenküche in Rom gingen.
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