Die Deutsche Telekom hat das Flatrate-Angebot für Telefon- und Webkonferenzen aktualisiert. Es bietet nun einen größeren Leistungsumfang bei gleichbleibenden Preisen. Unternehmen können mit den überarbeiteten Tarifen neben Telefonkonferenzen auch Webkonferenzen kostenfrei und unbegrenzt nutzen. Zudem können sie die bisherigen Flatrate-Pakete ab sofort optional zum monatlichen Festpreis durch internationale Einwahlnummern ergänzen.
Zur Auswahl stehen die “Einwahloption Europa” für 19,95 Euro sowie die “Einwahloption Welt” zum Einführungspreis von 39,95 Euro (bis 31. Dezember 2015, danach 49,95 Euro). Unternehmen können die aktualisierten Flatrate-Pakete und internationalen Optionen einen Monat lang kostenlos testen.
Die kombinierten Telefon- und Webkonferenz-Flatrate für bis zu fünf Teilnehmer kosten 59,95 Euro. Für bis zu 15 Teilnehmer steigt der Preis auf 99,95 Euro und für bis zu 50 Teilnehmer auf 119,95 Euro. Damit hat die Telekom die maximale Teilnehmerzahl verdoppelt. Beim Start des Angebots vor zwei Jahren lag die Kapazität bei 25. Damals kostete das Kombiangebot zwischen 75 und 150 Euro. Jetzt entsprechen sie den bisherigen Telefonkonferenz-Paketen. Wer aber ausschließlich Webkonferenzen benötigt, zahlt jetzt deutlich mehr, weil sie nicht mehr einzeln, sondern nur noch inklusive Telefon-Flatrate buchbar sind.Update vom 21. April, 13.15 Uhr: Wer ausschließlich Webkonferenzen benötigt, kann sie weiterhin ohne Telefonfunktion zu den bisherigen Preisen buchen: Das kleinste Paket für bis zu fünf Teilnehmer kostet monatlich 19,95 Euro netto, das mittlere für bis zu 15 Teilnehmer 29,95 Euro und das große für jetzt bis zu 50 statt wie bisher 25 Teilnehmer 34,95 Euro.
Über eine Telefonnummer beziehungsweise einen Weblink ist der Zugang zu den virtuellen Konferenzräumen möglich. Die Telekom berechnet für jeden weiteren Teilnehmer 2,99 Euro pro Sitzung. Durch ein jederzeit mögliches Upgrade in einen höheren Tarif und 24/7-Operator-Support – auch während der Konferenz – können Kunden flexibel auf sich ändernde Anforderungen reagieren.
Die Daten sollen der Telekom zufolge in Deutschland gehostet werden. Darüber hinaus bilden die Richtlinien des deutschen Bundesdatenschutzgesetzes die Grundlage für das Telekom-interne Privacy-and-Security-Verfahren (PSA-Verfahren). Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme für die Telefon- und Webkonferenzen ist der Zutritt zum Meeting nur dann möglich, wenn der Moderator es eröffnet hat. Die einzelnen Teilnehmer als auch die gesamte Konferenz lassen sich auf einfache Weise online oder direkt über die Telefontastatur steuern.
Das Festpreispaket lohnt sich laut Telekom schon ab zwei Konferenzstunden im Monat. Beispielsweise zahlen Firmen, die regelmäßig Web- und Telefonkonferenzen mit kleinen Gruppen (also maximal fünf Teilnehmern) benötigen, beim alternativ erhältlichen, nutzungsabhängigen Minutenmodell rund 3 Euro mehr (63 statt 59,95 Euro). Außerdem kann die ständige, bereits abgegoltene Verfügbarkeit einer virtuellen Konferenzmöglichkeit die Hemmschwelle senken, solche Angebote zu nutzen – und vielleicht dadurch das eine oder andere Treffen einsparen oder manche Teamaufgaben schneller zu erledigen helfen.
[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]
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