Das On-Demand-Sicherheitsportal Fortify hat von Hewlett-Packard eine App-Datenbank erhalten. Das hat der Konzern im Vorfeld der RSA Conference 2015 in San Francisco mitgeteilt. Sie bietet einen besseren Überblick über die Nutzungsgewohnheiten von Angestellten für Unternehmen mit Bring-Your-Own-Device-Richtlinie (BYOD). Zudem können sie mit ihr auch Probleme identifizieren.
2010 hatte HP das Unternehmen Fortify gekauft. Die Lösung kann nun Erfassen, wie auf Daten zugegriffen wird, wie sie gespeichert und transferiert werden. Die Analyse umfasst außerdem die Reputation genutzter Netzwerkzugänge und Endpunkte. Neben firmeneigene Applikationen lassen sich auch Android- und iOS-Apps überwachen.
HP erweitert darüber hinaus die eigene Big-Data-Analysesoftware ArcSight um eine Analyse von Verhaltensauffälligkeiten. Somit lassen sich “noch komplexere Bedrohungen identifizieren”. Die Komponente trägt den Namen ArcSight User Behavior Analytics. Sie soll eigne sich vor allem als eine Ergänzung zu einem Security Information and Event Management (SIEM).
Cloud Access Security Protection soll existierende Dienste wie HP Atalla Information Protection and Control (IPC) ergänzen. IPC ist eine Sicherheitslösung, die Dateien automatisch verschlüsselt, wenn sie in die Cloud geladen werden, diese verlassen oder Plattformgrenzen überschreiten.
Der neue Dienst für Fortify ist ab sofort für alle Nutzer frei zugänglich. ArcSight UBA startet am 7. Mai in den Regelbetrieb.
[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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