Microsoft legt PowerShell DSC for Linux jetzt als Open-Source jetzt in Version 1.0 vor. PowerShell DSC (Desired State Configuration) for Linux ist ein Konfigurations-Tool, mit dem sich Server konfigurieren lassen. Die Linux-Version setzt Open Management Infrastructure (OMI), Python und Python ctypes, libcurl und openssl voraus. Und damit nutzt Microsoft auch offene Standards.
Microsoft hatte vor rund einem Jahr das Tool für Linux angekündigt und über Github auch den Code verfügbar gemacht. Allerdings braucht der Anwender noch einen Windows-Rechner, um die Linux-Installationspakete aus dem etwa 19 MB großen Download zu extrahieren.
Von Microsoft heißt es zu der Offenlegung und Migration des Konfigurations-Tools für Linux, dass man sich damit “einem gemeinsamen Management von heterogenen Assets im Datenzentrum oder in der Public Cloud widme”.
Version 1.0 von PowerShell Desired State Configuration for Linux unterstützt derzeit CentOS 5,6 und 7, Debian 6 und 7, Suse Linux Enterprise Server 10, 11 und 12, Ubuntu Server LTS 12.04 sowie 14.04, Red Hat Enterprise Linux Server 5, 6 und 7 sowie Oracle Linux 5, 6 und 7.
Dieses Release unterstütze auch Push and Pull Configuration Mode Support und liefere zehn Ressourcen für die Konfiguration von Linux sowie teilweise Configuration Support with Pull Mode.
Bislang gabt es Windows PowerShell Desired State Configuration (DSC) als Feature in Windows. DSC sei laut Microsoft flexibel genug, um bei der Entwicklung, der Pre-Production oder auch für den produktiven Einsatz eine verlässliches Tool zu bieten. Auch in Scale-out-Szenarien etwa für Cloud-Projekte biete DSC wichtige Werkzeuge.
Wie es in einem Blog des PowerShell-Teams von Microsoft heißt, sorge eine deklarative PowerShell-Syntax dafür, dass Anwender den gewünschten Status ihrer Server eingeben und die DSC setze das in die entsprechende Konfiguration um, die dann an die gewünschten Nodes verteilt werden.
Eine detaillierte Anleitung für PowerShell Desired State Configuration for Linux gibt es im Microsoft Technet Blog.
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