In einem gemeinsamen Projekt arbeiten DataArt, Canonical und Microsoft an einer Internet of Things-Lösung. Das Projekt zielt auf vorausschaunde Wartung. Nachdem Canonical die DevOps-Tools Juju bereits im vergangenen Jahr auf Windows und Windows Server auf OpenStack gebracht haben, arbeiten die beiden Unternehmen jetzt mit dem Beratungshaus DataArt zusammen, um eine Maintenance-Lösung zu realisieren.
Dafür werden IoT-Technologien, Big Data, maschinelles Lernen und Docker-Projekte verwendet. Um all diese Technologien in Einklang zu bringen wird Ubuntu Core verwendet. Neben diesen so genannten Snappy-Apps werden auch DeviceHive und Juju Charms von Canonical zum Einsatz kommen. Über einen Microsoft Azure Service sollen nicht nur alle Maschinendaten gesammelt, sondern auch verwaltet werden.
Das Technologie-Beratungsunternehmen Data-Art steuert dafür eine Plattform bei, die aus DeviceHive mit Snappy Ubuntu Core und Juju Charms besteht. Inzwischen ist die Lösung auf dem Azure Marketplace verfügbar. So können Anwender innerhalb kurzer Zeit über den Microsoft-Service intelligente Geräte schnell mit einem Daten-Backend verbinden.
Mit “Snappy” Ubuntu wird dabei das Betriebssytsem des IoT-Services abgebildet. DataArt hat eine DeviceHive implementiert, um damit die Kommunikation zwischen den einzelnen Maschinen zu ermöglichen. Die Daten werden anschließen in eine Ubuntu-basierte OpenStack-Cloud weitergeleitet. JuJu Charms besorgen die Verwaltung der einzelnen Maschinen. Und über die DeviceHive JuJu Charms auf Azure werden die smarten Geräte mit einem Big-Data-Backend verbunden.
“Dadurch, dass die Geräte immer kleiner und schlauer werden und auch die Kosten mit steigender Nachfrage und Skalierung fallen, sehen wir erstaunliche Entwicklungen im IoT-Markt”, erklärt Anko Duizer, Director Technical Evangelism and Development bei Microsoft EMEA. “Smarte industrielle Systeme brauchen einen sicheren Informations-Flow, um Millionen Geräte und Systeme ansprechen zu können und um aus den Daten verwendbare Entscheidungsgrundlagen heraus zu ziehen. DataArt und deren Entwicklung der DeviceHive-Plattform kombiniert spezialisierte Technologe und auch Branchen-Kenntnis, die jetzt auch einfach über den Microsoft Azure Marktplatz konsumiert werden kann.”
Canonical wird zudem auf der IoT-World in San Francisco (12. und 13. Mai) weitere IoT-Anwendungen auf Basis von Snappy Unbuntu Core demonstrieren. Zusammen mit GE zeigt Canonical auch den ersten kommerziell verfügbare Kühl-Gefrier-Kombination. Der Kühlschrank ChillHub, der über Firstbuild.com für knapp 1000 Dollar verfügbar ist, läuft auf Ubuntu Core und bietet neben Kühlfächern auch eine offene Entwicklerplattform.
Die erste Vollversion von “Snappy” lieferte Ubuntu als Teil von Ubuntu 15.04. Derzeit unterstützt das “abgespeckte” Cloud- und IoT-Betriebssystem Intel-Architektur und auch ARM und damit eine reihe von verschiedenen Hardware-Plattformen.
[mit Material von Steven J. Vaughan-Nichols, ZDNet.com]
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