Gemeinsam mit Acer und Lenovo arbeitet Microsoft an günstigen Notebooks mit Windows 10. Sie sollen zwischen 169 und 249 Dollar kosten und zwischen Mitte August und Ende des Jahres auf den Markt kommt, berichtet Digitimes. Der Softwarekonzern will mit den Geräten in Konkurrenz zu Googles Chromebooks treten.
Acer plant Digitimes zufolge zwei Notebooks – ein 11,6-Zoll und ein 14-Zoll-Modell. Die Windows-10-Geräte sollen 169 respektive 199 Dollar kosten. Lenovo arbeitet an einem Convertible-Notebook der Yoga-Serie mit 14-Zoll-Display für 249 Dollar. Die Herstellung der drei Geräte soll Inventec übernehmen.
Microsoft wollte in diesem Jahr eigentlich den Preiskampf beenden, den es ausgerufen hat, um der Verbreitung von Chromebooks Einhalt zu gebieten. Allerdings sei der Softwarekonzern gezwungen die Strategie aus dem Vorjahr fortzuführen, da immer mehr und immer günstigere Lösungen mit Chrome OS auf den Markt kommen.
Schätzungen von Digitimes zufolge wird Inventec im zweiten Halbjahr mehr als 500.000 Einheiten der beiden Acer-Notebooks herstellen. Die Verkaufszahlen des Yoga-Notebooks von Lenovo sollen allerdings deutlich niedriger ausfallen, da das Gerät wahrscheinlich erst in der Mitte des vierten Quartals auf den Markt kommt.
In den USA sind Chromebooks bereits ab einen Preis von 149 Dollar im Handel verfügbar. In diesem Preissegment hatte Google Anfang April zwei neue Modelle von Haier und Hisense angekündigt. Sie verfügen über ein 11,6 Zoll großes Display, 2 GByte RAM und ARM-basierte Quad-Core-Prozessoren mit 1,8 GHz Takt. Zur Speicherung von Daten steht jeweils eine 16 GByte große eMMC-SSD zur Verfügung. Eine Verbindung kann über WLAN nach IEEE 802.11 a/b/g/n/ac sowie Bluetooth 4.0 erfolgen. In den kommenden Monaten will Google zehn weitere neue Chromebooks vorstellen.
[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
Tipp: Wie gut kennen Sie Windows? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Autonom agierende Agenten werden Sicherheitsteams bei der Angriffsabwehr unterstützen, sagt Zac Warren von Tanium.
Schweden hat in seiner Entwicklung hin zu einer bargeldlosen Gesellschaft einen überraschenden Rückzieher gemacht. Diese…
"Uns geht es vielmehr darum aufzuzeigen, wie Open-Source-KI realisierbar ist", sagt Jan Wildeboer von Red…
"Wir haben in unserem SOC den Level 1-Support vollständig automatisiert", sagt Thomas Maxeiner von Palo…
Das Bewusstsein für die Bedeutung von Diversität wächst, doch der Fortschritt bleibt zäh, obwohl gemischte…