Fujitsu stellt die zweite Generation der Server PRIMEQUEST 2000 Serie auf Basis der neuen Intel Xeon Prozessor E7 v3-Produktfamilie vor. Die drei neuen Geräte sollen in der Welt von x86 eine Verfügbarkeit bereit stellen, die laut Fujitsu mit Unix- oder Mainframe-Systemen vergleichbar ist.
Die neuen Modelle verfügen über vier oder acht Prozessor-Sockel und skalieren auf bis zu 12 Terabyte Speicher. Alle neuen Systeme sind von SAP für den Betrieb der SAP HANA-Plattform in einer Single-Node-Konfiguration zertifiziert und eignen sich auch für andere geschäftskritische In-Memory-Anwendungen. Fujitsu positioniert die zweite Generation der PRIMEQUEST-Server daher auch als Alternative für Unix- oder Mainframe-Installationen.
Der Fujitsu PRIMEQUEST 2400 E2 verfügt über vier Prozessor-Sockeln und eignet sich wie auch der PRIMEQUEST 2800 E2 Server mit acht Sockeln für den Einsatz von geschäftskritischen Anwendungen.
Mit dem achtsockligen Fujitsu PRIMEQUEST 2800 B2 Server aber richtet sich Fujitsu auf besonders speicherintensive Anwendungen wie In-Memory-Computing oder das Hosting von SAP HANA.
Neu ist der Support für DDR4-Speicher auf 192 DIMM Slots. Danebren bessert Fujitsu laut eigenen Angaben in dem neuen 2800 B2 auch bei Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Wartbarkeit (RAS) nach. Selbstheilenden Funktionen wie etwa das Dynamic Reconfiguration oder das Extended Partitioning führt der Hersteller mit der neuen Generation ebenfalls ein.
Die Server lassen sich auf Speicherkapazitäten von bis zu 12 Terabyte skalieren. Daneben bietet der Server auch zahlreiche PCIe 3.0 Erweiterungsoptionen. Neben einem vereinfachten Power-Management, das bereits vordefinierte Profile mitbringt, aktualisiert Fujitsu auch die ServerView Suite, die Installation, Deployment und Status-Monitoring vereinfacht. Über Integration-Packs ermöglicht Fujitsu auch die Integration dieser Verwaltungslösung in weitere gebräuchliche Management-Systeme.
Als Betriebssysteme unterstützt der neue 10 U High-End-Server unter anderem Microsoft Hyper-V Server 2012 R2, Windows Server 2012 R2 Datacenter und Standard, VMware vSphere 6.0 und 5.5, SUSE Linux Enterprise Server 12 und 11, Red Hat Enterprise Linux 7 und 6 sowie Oracle Linux 7 und 6.
Auch der Fujitsu PRIMERGY RX4770 M2 Server ist mit vier Sockeln ausgestattet und basiert wie auch die PRIMEQUEST Modelle auf der neuen Intel Xeon Prozessor E7 v3-Familie. Dadurch ergeben sich bis zu 72 Rechenkerne mit bis zu 6 Terabyte DDR4-Arbeitsspeicher.
Mit dem integrierten Remote Management Controller (iRMC S4) liefert der PRIMERGY RX4770 M2 auch neue Management-Funktionalitäten. Das Vierwege-System biete neben hoher Ausfallsicherheit und einer effizienten Managementumgebung eine Plattform für anspruchsvolle Datenbank- oder Business-Intelligence-Anwendungen.
Die neuen Fujitsu PRIMEQUEST 2000 Server der zweiten Generation können ab sofort bestellt werden. Der Fujitsu PRIMERGY RX4770 M2 Server ist ab sofort weltweit erhältlich. Preise variieren je nach Ausstattungsvariante und Land. Fujitsu PRIMEQUEST und PRIMERGY Systeme werden von Fujitsu direkt sowie von den Fujitsu Channel Partnern vertrieben.
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