Unter der neuen Leitung von Alexander Löhner ist ein Projekt wieder erstanden, das fast so alt ist wie Linux selbst. Das “The Linux Counter Project” nahm rund zwei Jahre nach der Veröffentlichung des Posts von Linus Torvalds in der Minix Usergroup seine Arbeit auf. Damals hatte der Entwickler Harald Tveit Alvestrand das Projekt ins Leben gerufen, um damit festzustellen, wie viele Linux-Nutzer es weltweit gibt.
Das Projekt basiert auf Registrierungen. In der Konkurrenz mit anderen Portalen geriet das Projekt, das bis 2011 http://counter.li.org erreichbar war langsam aber sicher in Vergessenheit. So ähnlich muss es auch Alexander Löhner gegangen sein. Er hatte sich 2003 auf der Seite registriert und wollte, dann 2011 die Seite noch einmal besuchen. Seitdem versucht er dem Projekt wieder mehr Leben einzuhauchen. Avestrand übergab dem Linux-Enthusiasten dann das Projekt samt Quellcode. Löhner programmierte das Projekt dann noch einmal vollständig neu und baute eine moderne Webseite um die Datenbank herum. Seitdem wachsen auch die Daten in der Datenbank wieder.
Alexander Löhner hat das Portal zudem mit eigenen Statistiken angereichert, die mehr über das interne des Linux Kernels aussagen. So hat er eine Statistik über die Anzahl der Codezeilen in allen offiziellen Kernel-Versionen, sowie je eine Statistik über gute und böse Wörter in den Kernel-Quellen der verschiedenen Versionen. Inzwischen gibt es sogar eine Smartphone-App für Android Smartphones im Google Playstore, sowie eine RESTful API um die Daten in den Statistiken abzurufen.
Dem Betreiber ist durchaus klar, dass sich nicht alle Linux-Nutzer mit ihren Rechnern auf der Seite, die ausdrücklich als “Funproject” geführt wird, registrieren werden. Dennoch sollen die Daten, die die Nutzer selbst über sich und ihre Rechner hinterlassen, als Grundlage für Schätzungen herangezogen werden.
Ein weiterer Gedanke von Linuxcounter.net ist auch, Linux-Nutzer zusammenzubringen. Die Webseite biete umfangreiche Filteroptionen und so können Linux-Nutzer schnell andere Linux-Enthusiasten in ihrer Nähe aufspüren.
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