Apple denkt angeblich über eine Alternative zum Home-Button des iPhones nach. Wie Digitimes berichtet, will der Konzern ein Display entwickeln, in dem der Touch-ID-Fingerabdruckscanner bereits integriert ist. Dabei beruft sich die Website auf Informanten aus der Halbleiterbranche. Das Unternehmen aus Cupertino arbeite dafür an einer Single-Chip-Lösung für Touch- und Display-Driver sowie Fingerabdrucksensor.
Die Touch and Display Driver Integration (TDDI) ist MacRumors zufolge noch eine ziemlich neue Technik. Anfang des Jahres habe Synaptics die erste Lösung präsentiert. Das Unternehmen vereine dafür die eigene Touch-Technologie mit der Display-Technik des kürzlich übernommenen Chipherstellers Renesas SP Drivers. Auch Apple soll im vergangenen Jahr an Renesas interessiert gewesen sein.
Durch den Zukauf von Renesas SP Drivers habe Synaptics das Ziel verfolgt, Apple als Kunden zurückzugewinnen, schreibt Macrumors weiter. Der Bericht von Digitimes legt nun die Vermutung nahe, dass Apple eine eigene Lösung verfolge.
Allerdings sind die Digitimes-Berichte aus der taiwanischen Lieferkette nicht immer zutreffend. Aber MacRumors verweist auf unterschiedliche Patentanträge des iPhone-Herstellers, die einen ins Display integrierten Home-Button beschreiben. “Das könnte künftige iPhones mit größeren Displays, die von Rand zu Rand reichen, oder kleinere Formfaktoren mit den gleichen 4,7- oder 5,5-Zoll-Displays ermöglichen, wie wir sie in den aktuellen Modellen sehen”, schreibt der Blog.
AppleInsider vermutet, dass zumindest die noch für dieses Jahr erwartete iPhone-6S-Generation mit Home-Button in den Handel kommt. Sie soll ein ähnliches Design haben wie das aktuelle iPhone 6 beziehungsweise iPhone 6 Plus. Als wichtigste Neuerung erwartet AppleInsider zudem die Force-Touch-Technik, die eine Unterscheidung zwischen einfachem Antippen und stärkerem Druck erlaubt.
[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
Tipp: Kennen Sie alle wichtigen Smartphone-Modelle, die letztes Jahr vorgestellt wurden? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…