Cisco stellt eine Komplettlösung für das Internet der Dinge vor. Mit dem System will der Anbieter eine hochskalierbare Management-Lösung für vernetzte Geräte anbieten. Neben einer Verwaltung sollen Unternehmen in den entsprechenden Daten auch Analysen fahren können. Cisco besetzt damit ein Wachstumsthema. Die Forschungsabteilung des Netzwerkausrüsters geht davon aus, dass innerhalb der nächsten fünf Jahre die Zahl der vernetzten Geräte 50 Milliarden übersteigen wird.
Bereits heute gibt es zahlreiche Anwendungen, die beispielsweise Sensoren vernetzen. Unternehmen stehen dabei aber vor der Herausforderung, dass die Verwaltung und die Datenverarbeitung dieser Installationen isoliert sind und diese nur mit neuen eigenen Anwendungen ausgewertet werden können.
Das Cisco IoT System stellt sich diesen Herausforderungen. Die Infrastruktur sei laut Cisco dafür ausgelegt, große Datenmengen, verschiedene Endpunkte und Plattformen und natürlich auch unterschiedliche Datentypen zu verarbeiten.
Diese neue Anwendung stellt Cisco auf verschiedene Technologien. Mit speziellen Routing-, Switching- und Wireless-Produkten zielt Cisco auf die Netzwerkebene ab. Ein weiterer Bereich ist das so genannte Fog Computing. Dabei handelt es sich um eine verteile Computing-Plattform für analytische Anwendungen und Steuerungssysteme. Dabei übernehmen die Fog-Computing-Endpunkte am Edge des Netzwerkes einen Teil der Rechenleistung. Im Resultat werden dadurch Bandbreiten geschont und Steuerungen können schneller reagieren. Derzeit hat Cisco mehr als 25 Netzwerkprodukte im Angebot, die diese Technologie unterstützten.
Eine weiterer Bereich ist die Sicherheit, die der Anbieter sowohl auf Software- wie auch auf Hardware-Ebene bereit stellt. Mit physischen Überwachungssystemen rundet Cisco hier das Angebot ab.
Das neue IoT System bietet neben einer einheitlichen Verwaltungsschicht für Endpunkte, Netzwerke, Anwendungen und Fieldoperators für das Cisco Connected Analytics Portfolio wie auch für Analytic-Drittanwendungen eine optimierte Infrastruktur.
Über verschiedene Schnittstellen können Anwender wie Unternehmen, Kommunen oder Partner sich an die Plattform mit Anwendungen und Diensten anschließen und so weitere Anwendungen entwerfen.
Das Fog Computing System wird bereits von verschiedenen Herstellern wie GE mit Predix, Itron mit Riva, OSISoft mit PI, Bit Stew, Davra, SK Solutions, Toshiba sowie weiteren Herstellern unterstützt. Der Spezialist Covacsis liefert bereits Lösungen für die Cisco-Daten-Verwaltungsplattform IOx, um auf diesen Weg Predictive Analytics für Hersteller anbieten zu können. Daneben bietet Cisco auch umfassende Beratungsangebote für die neuen Technologien an.
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