Fujitsus Eternus speichert jetzt bis zu 14 Petabyte
Um Unternehmen eine Antwort auf organisches Datenwachstum geben zu können erneuert Fujitsu Eternus DX und ermöglicht eine Speicherleistung von 4 Millionen IOPS. Zudem führt der Hersteller ein Pay-as-you-go-Modell ein.
Fujitsu stellt die neuen Enterprise Eternus Speicherlösungen DX8700 S3 und DX8900 S3 vor. Damit ermöglicht Fujitsu auch organisches Datenwachstum im zweistelligen Petabyte-Bereich. Vor allem an Unternehmen mit sehr hohen Anforderungen an Speichersysteme und die Skalierbarkeit richten sich die beiden neuen Modelle.
Sie bieten bis zu vier Millionen Input/Output Operationen pro Sekunde (IOPS) und erlauben Konfigurationen bis zu knapp 14 Petabyte (DX8900) und 4,6 Petabyte beim DX8700 S3. Als maximale Zahl der Festplatten gibt der Hersteller für DX8900 insgesamt 4608 und beim DX8700 maximal 1536 Platten an. Den maximalen Cache-Speicher (DRAM) gibt der Hersteller mit 6 TB beziehungsweise 1 TB an. Die Kapazität für Solid-State-Drives (SSD) beziffert Fujitsu mit jeweils 67,2 und 22,4 TB.
Daneben bieten die beiden neuen Systeme höchste Ausfallsicherheit und Always-On-Verfügbarkeit. Dafür sorgen neue und laut Hersteller einzigartige Funktionalitäten zur Automatisierung und Vermeidung von Ausfallzeiten (Zero Downtime). Über die spezielle Systemarchitektur wird der Betrieb auch dann aufrechterhalten, wenn Störungen in mehreren Komponenten auftreten. Zusammen mit der Fail-over-Lösung Eternus Storage Cluster operiert das System auch bei einem kompletten Ausfall eines Rechenzentrums weiter.
Um den Bedürfnissen von Anwendern gerecht zu werden führt Fujitsu für die beiden neuen Eternus Speicherlösungen DX8700 S3 und DX8900 S3 auch eine Pay-as-you-grow-Architektur ein. Anwender können so Speicherkapazitäten kurzfristig aufbauen und große Investitionen und Überkapazitäten im Rechenzentrum vermeiden. Über ein automatisiertes Qualitätsservice-Management kann die Systemleistung außerdem direkt auf die priorisierten Geschäftsprozesse angepasst und das Service Level Management für virtuelle Serversysteme unterstützt werden.
Die Eternus DX8700 S3 und DX8900 S3 eignen sich für die Konsolidierung von Daten in einem einzigen System. So lassen sich die Speicherboliden beispielsweise mit Informationen Online Transaction Processing (OLTP)-Systemen, großen Datenbanken, Dokumenten-Services, geschäftskritischen Apps sowie Big Data oder Business Analytics speisen. Auch komplexe Virtualisierungsprojekte können über diese Speichersysteme abgesichert werden.
Eternus DX zeichnet sich vor allem durch hohe Verfügbarkeit und Funktionen für Disaster Recovery aus. Damit eigenen sich diese Systeme besonders für das Speichern und Sichern unternehmenskritischer Daten.
Durch die hohe Skalierbarkeit der ETERNUS DX8000 S3, die sich bereits mit zwei Controller Module betreiben und nach Bedarf erweitern lassen, sei dieses Speichersystem besonders für die Betreiber von privaten oder öffentlichen Cloud-Umgebungen, mittelständischen und größeren Unternehmen geeignet.
“Im heutigen hochvirtualisierten und digitalen Arbeitsumfeld können Unternehmen massiv von Scale-out-Speichersystemen profitieren”, kommentiert Archana Venkatraman, Senior Research Anaylst bei IDC. “Die Systeme ermöglichen es, Kapazitäten linear zu skalieren, die Leistungsmerkmale unabhängig voneinander anzupassen und trotzdem ein einfaches Managementystem zu geringen Kosten zu installieren. Große Unternehmen gehen bei Leistung, Ausfallsicherheit, Servicequalität, Verfügbarkeit und Verlässlichkeit keine Kompromisse ein. Aus diesem Grund interessieren sie sich für neue, skalierbare und etablierte Speicher-Systeme der Enterpriseklasse, wenn es um geschäftskritischen Prozesse geht.”
Fujitsu Eternus DX8700 S3 und DX8900 S3 sind ab dem 1. August weltweit direkt über Fujitsu oder Vertriebspartner erhältlich. Die Preise variieren je nach Region, Modell und Konfiguration.