Die NASA entführt Nutzer ab sofort auf dem Mars. Wer die Erde mit Google Earth schon komplett erkunden hat, kann mit Mars Trek nun auf dem Roten Planeten weitermachen. Mit dem Dienst stellt die Raumfahrtbehörde eine interaktive Karte des Planten zur Verfügung.
Für Mars Trek verwendet die NASA zahlreiche Aufnahmen von Mars-Missionen. Diese lassen sich ähnlich wie bei Google Earth in 2D- oder 3D-Ansicht begutachten. Nahaufnahmen von Kratern oder Vulkanen kann der Dienst nicht bieten. Nichtsdestotrotz sind es atemberaubende Aufnahmen.
Nutzer können in die Karte reinzoomen oder die Ansicht ändern. Dabei stehen die Möglichkeiten Global, Nordpol und Südpol zur Auswahl. Zudem hat die NASA die Landeplätze der unterschiedlichen Rover markiert. Dafür müssen Nutzer nur die vorgegebene Bookmarks zur Karte hinzufügen. Die Raumfahrtbehörde liefert passend dazu Zusatzinformationen zur Mission.
Wem das noch nicht reicht, kann die Marsoberfläche auch ausdrucken. Dabei bietet die NASA nicht nur schnöden 2D-Druck an, sondern auch STL-Dateien, mit denen sich 3D-Modelle anfertigen lassen. Mars Trek kann vom Computer oder Mobilgeräten aufgerufen werden. Allerdings empfiehlt sich eine schnelle Internetleitung. Die Bilder benötigen einige Zeit, um vollständig dargestellt zu werden.
Wem der Mars zu exotisch ist, sollte Googles virtuelle Tour durch die berühmten Abbey Road Studios mitmachen. Mit Inside Abbey Road können Nutzer die insgesamt drei Studios besichtigen – inklusive Kontrollraum und eine volle Ausstattung an Instrumenten.
Neben Informationen zu der Geschichte der Studios gibt es Bilder, Videos und Tonaufnahmen. So gibt es Bilder von der Anfangszeit der Abbey Road Studios aus den 1930er Jahren oder Aufnahmen von der Aufzeichnung des Soundtracks zu “Star Wars: Die dunkle Bedrohung”.
Für mehr Naturverbundene ist Google extra abgetaucht und bietet über 40 Unterwasser-Panorama-Ansichten. Dafür sind die Taucher vor Amerikanisch-Samoa im Südpazifik, dem Chagos-Archipel im indischen Ozean, Bali, die Bahamas und dem Great Barrier Reef unterwegs gewesen.
Für die Aufnahmen arbeitete Google in den vergangenen vier Jahren mit XL Catlin Seaview Survey, dem Office of National Marine Sanctuaries der US-Behörde National Oceanic and Atmospheric Administration und dem Chagos Conservation Trust zusammen.
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