IBM Deutschland hat mit sofortiger Wirkung zwei neue Geschäftsführer ernannt. Markus Koerner verantwortet künftig die Beratungssparte Global Business Services (GBS) auf Europa-Niveau. Er ersetzt Gregor Pillen. Neuer Arbeitsdirektor wird Norbert Janzen, der auf Dieter Scholz folgt.
Koerner ist zudem zuständig für das GBS-Geschäft sowie für die GBS-Finanzdienstleistungen der Region Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH). Zuvor arbeitete er als Vizepräsident der IBM Integrated Technology Services (ITS) in DACH. Bei IBM ist er seit 2002 tätigt und hatte seit diesem Zeitpunkt neben Beratungsverantwortung mehrere Branchenvertriebspositionen mit einem starken Fokus auf Banken und Versicherungen inne.
Janzen übernimmt die Position des Geschäftsführers und Arbeitsdirektor von IBM Deutschland. Dort ist er für den Bereich Human Ressources in Deutschland verantwortlich. Er ist als Arbeitsdirektor auf für die DACH-Region zuständig. Janzen kam ebenfalls 2002 zu IBM und gilt als ausgewiesener Kenner des Personalbereichs. Er arbeitete bereits in unterschiedlichen nationalen sowie internationalen Positionen in diesem Segment. Er war zuletzt als weltweiter Personaldirektor für den IBM Industrial Sektor verantwortlich.
Mit ihrer Ernennung besteht die Geschäftsführung der IBM Deutschland unter dem Vorsitz von Martina Koederitz fortan aus Christian Keller (Global Technology Services), Ivo Koerner (Vertrieb Branchenkunden), Markus Koerner (Global Business Services), Norbert Janzen (Personal) und Susanne Peter (Finanzen).
Anfang Juli hatte IBM den ersten funktionsfähigen Prozessor in 7 Nanometern Strukturbreite präsentiert. Dieser entstand in Zusammenarbeit mit Globalfoundries Samsung, und dem College of Nanoscale Science and Engineering des Polytechnic Institute der State University of New York.
“Diese Innovationen haben das Potenzial, das Stromverbrauch-Rechenleistung-Verhältnis der nächsten auf dieser Technologie basierenden Systeme um mindestens 50 Prozent zu verbessern”, heißt es in einer Pressemitteilung von IBM. Ziel sei es, die Anforderungen zukünftiger Big-Data-, Cloud- und Mobilanwendungen zu erfüllen.
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