Die Open Container Initiative (OCI) hat 14 neue Partner für die Entwicklung eines Standards für Container-Formate und Laufzeitumgebungen vorgestellt. Künftig unterstützen AT&T, ClusterHQ, Datera, Kismatic, Kyup, Midokura, Nutanix, Oracle, Polyverse, Resin.io, Sysdig, SUSE, Twitter und Verizon das Vorhaben.
Im vergangenen Monat hatte die Linux Foundation die Initiative auf der DockerCon vorgestellt. Damals trug sie noch den Namen Open Container Project. Einem Blog von Michael Crosby, Dockers Chief Maintainer, zufolge hat man sich für die Namensänderung entschieden, da eine Verwechslungsgefahr mit dem Open Compute Project besteht.
Zu den Gründungsmitgliedern der OCI gehören insgesamt 20 Unternehmen, darunter auch Amazon Web Services, Cisco, Docker, Google, HP, IBM, Intel, Microsoft, Red Hat und VMware. Die Open Container Initiative soll unabhängig von Firmen oder durch Firmen finanzierte Projekte arbeiten.
Docker hat dem Projekt das eigene Container-Format sowie die Laufzeitumgebung runC zur Verfügung gestellt. Auf diese Weise kann sich die OCI auf wichtige Innovationen konzentrieren und muss sich nicht um Low-Level-Standards kümmern. Das sei besonders wichtig, da sich Container von 64-Bit-Linux auf andere Betriebssysteme wie Power, Z, Windows und SmartOS ausbreiteten.
“Das überwältigende Interesse an der Open Container Initiative zeigt sowohl die Möglichkeiten, die Container für Anwendungsentwicklung bieten, sowie die Herausforderungen, denen wir aufgrund der Fragmentierung gegenüberstehen”, sagte Jim Zemlin, Exexcutive Director bei der Linux Foundation.
Zu Beginn der Woche hatte Google die erste Vollversion der Container-Verwaltung Kubernetes veröffentlicht. Das Projekt hat der Internetkonzern zudem an die neu gegründete Stiftung Cloud Native Computing Foundation (CNCF) übergeben.
Die CNCF, unter Federführung der Linux Foundation, hat es sich zum Ziel gemacht, Cloud-Anwendungen und Cloud-Services mit offenen Technologien voranzutreiben. Und dabei stehen vor allem Micro-Services und Container-Dienste im Vordergrund, wie es in einer Mitteilung der Linux Foundation heißt.
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