Ab sofort steht für iOS Microsofts E-Mail-Chat-App Send zum Download bereit. Der Softwarekonzern bietet die Anwendung allerdings vorerst nur in den USA und Kanada an. Für Android und Windows Phone seien aber entsprechende Versionen bereits in der Entwicklung. Für Send benötigen Nutzer Outlook, ein Office-365-Business- oder Education-Konto. In den nächsten Monaten soll sie einem größeren Nutzerkreis zur Verfügung stehen.
Die Outlook-App soll Send allerdings nicht ersetzen. “Tools wie Textnachrichten und Instant Messaging sind zwar großartig für Kurznachrichten, oftmals hat man aber nicht die Handynummer eines Kollegen oder eine Messaging-App auf seinem Firmentelefon. Und wir haben es laut und deutlich von Geschäftsleuten gehört, dass sie ihre gesamte Kommunikation in Outlook haben wollen, selbst wenn sie mit einer anderen App geschickt wird”, beschreibt Microsoft die neue App in einem Blog.
Send ermögliche Anwendern ein an Textnachrichten angelehntes Nutzererlebnis. Zudem seien sie damit in der Lage, alle Kollegen zu erreichen, so Microsoft weiter. Alle mit der App gesendeten und empfangenen Nachrichten können durch die Verknüpfung mit Office 365 später in Outlook nachverfolgt werden. Jedoch benötige Send keine Betreffzeile oder andere formale Elemente einer E-Mail wie Signaturen oder Höflichkeitsfloskeln.
“Tippen Sie einfach auf einen Kontakt, um eine Unterhaltung zu beginnen”, heißt es weiter in dem Blog. “Oder noch besser, Sie wischen einfach, um eine vorgefertigte Antwort wie ‘Ich bin auf dem Weg’ oder ‘Ich melde mich bei dir’ auszuwählen. Sie können sogar sehen, wenn jemand eine Antwort eingibt. Es gab noch nie eine schnellere Möglichkeit, jemanden per E-Mail zu erreichen.”
Send stammt aus der Microsoft Garage, dem Inkubator des Softwarekonzerns für leichtgewichtige und auf Verbraucher ausgerichtete Mobil-Apps. In der Regel stellt der Softwarekonzern Garage-Anwendungen für Android, iOS und Windows Phone bereit. Microsoft betrachtet sie aber auch als “Experimente”, die laufend anhand von Rückmeldungen von Nutzern aktualisiert und verbessert werden.
[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
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