OpenStack-Spezialist Mirantis und CoreOS kooperieren für eine Integration von Mirantis OpenStack in den Kubenetes-Service Tectonic. Damit können die beiden Anbieter OpenStack-Funktionalitäten mit der Portabilität der Container-Technologie von Kubernetes verbinden.
Kubernetes ist ein Quelloffenes System für die Verwaltung von Open Source Containern wie Docker. Die Technologie, die Google erst vor einigen Wochen an eine Stiftung übergeben hat, erlaubt es über verschiedene Hosts hinweg in Container gepackte Anwendungen auszurollen und zu verwalten. Auch das Skalieren von Anwendungen übernimmt die Technologie. Tectonic lässt sich On-Premises oder in Public Clouds betreiben.
Das kommerzielle Angebot Tectonic von CoreOS kombiniert Kubernetes mit weiteren Angeboten aus dem CoreOS Software Portfolio und fasst beides zu einer integrierten Lösung zusammen. Mit Hilfe einer integrierten Registry lassen sich Linux-Container erstellen und verteilen. Zusätzliche Tools helfen darüber hinaus beim automatisierten Deployment und der Verteilung von Updates. Tectonic als Plattform für OpenStack-basiertes Container-Management, liefert Enterprise-Grade-Support und garantiere damit auch entsprechende Stabilität, versichert CoreOS.
“Kubernetes auf OpenStack erweitert die Flexibilität für DevOps-Teams, beim Erstellen von Anwendungen. Damit beschleunigen wir die Innovation von Entwicklungen”, erklärt Boris Renski, Mitgründer und Chief Marketing Officer von Mirantis.
Auch wenn noch immer viele Unternehmen vor dem Einsatz von OpenStack zurück schrecken, ist das Interesse an der offenen Cloud-Technologie enorm. Mit immer mehr kommerzialisierten und standardisierten Angeboten dürfte auch der Verbreitungsgrad der Technologie als Grundlage für Virtuelle Maschinen oder Container für Cloud-Umgebungen steigen.
“Jetzt wo Kubernetes für den produktiven Einsatz bereit ist, haben Anwender von Tectonic und Mirantis OpenStack eine Google-Artige Infrastruktur zum Greifen nahe”, kommentiert Alex Polvi, CEO von CoreOS. Die Entscheidung mit Mirantis zu kooperieren begründet Polvi mit dem tiefen Verständnis für Open Source.
Wachsender Bedarf an Kubernetes-Clustern zur Unterstützung von Forschungsprojekten erforderte eine Lösung für automatisiertes Cluster-Management.
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