Den Unternehmensbereich für Storage- und Management-Lösungen verkauft Symantec jetzt an die Carlyle Group. Die Transaktion der Marke Veritas hat ein Volumen von 8 Milliarden Dollar, wie Fortune berichtet. Damit bestätigen sich jetzt entsprechen Gerüchte im Vorfeld.
Die Carlyle Group stemmt die Übernahme zusammen mit dem Fonds GIC aus Singapur. Die Bank of America Merrill Lynch, Morgan Stanley, CUBS und Jefferies steuern ebenfalls Mittel bei.
Damit ist der ehemalige Symantec-Geschäftsbereich Veritas ein eigenständiges Unternehmen. CEO wird Bill Coleman sein, Gründer und früherer CEO von BEA Systems, das heute Teil von Oracle ist. Als Chairman setzt der Investor den Carlyle-Manager Bill Krauss ein. Als ehemaliger Chairman, President und CEO von 3Com bringt er zudem Erfahrung aus dem IT-Business mit. Wie Carlyle mitteilt, kann das Unternehmen Beteiligungen im Bereich Medien, Technologie und Telekom in Höhe von 18 Milliarden Dollar vorweisen. Der Investor ist damit an über 240 Unternehmen beteiligt.
Dem Verkauf waren Gerüchte vorausgegangen, Symantec suche “seit Monaten” nach einem Käufer für Veritas. Reuters zufolge litt die Nachfrage darunter, dass eine solche Aufteilung mit steuerlichen Belastungen verbunden wäre.
Veritas sitzt in Mountain View, Kalifornien. Im vergangenen Jahr machte es rund 2,5 Milliarden Dollar Umsatz. Den Namen trug einst der Storage- und Backup-Spezialist, den Symantec im Dezember 2004 für 13,5 Milliarden Dollar übernahm. Im Oktober 2014 gab Symantec dann die Pläne für die Aufspaltung bekannt.
Die für Informationsmanagement zuständige Einheit solle Veritas Technologies Corporation (allerdings mit einem neuen Logo) heißen und die Bereiche Datensicherung- und Wiederherstellung, Archivierung, eDiscovery, Storage und Dienste für die Bereitstellung von Informationen abdecken. Eine neue Produktpalette stellte Veritas erst vor einem Monat vor.
[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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