In Deutschland sollen in Zukunft Smart Meter den Stromverbrauch messen. Allerdings ist die geplante Einführung der intelligenten Stromzähler mit Kosten für private Haushalte und Unternehmen verbunden. Letztere müssen bis zu 200 Euro bezahlen. Privatpersonen kosten die Geräte bis zu 100 Euro. Das berichtet die Frankfurter Rundschau.
Mit der geplanten Einführung der Smart Meter sollen Verbraucher und Wirtschaft mehr Energie sparen oder Strom günstiger erhalten. Auf lange Sicht gesehen sollen Kunden auf diese Weise Geld sparen können.
In einem Arbeitsentwurf des Bundeswirtschaftsministeriums, das der Dpa laut Frankfurter Rundschau vorliegt, heißt es, dass ein durchschnittlicher Drei-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 3500 Kilowattstunden Strom im Jahr maximal rund 15 Euro sparen kann. Damit würde sich der intelligente Stromzähler erst in rund 6,5 Jahren rechnen.
Damit die Einführung für Verbraucher nicht zu teuer wird, will Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) die Kosten beschränken. “Es darf keinen Rollout um jeden Preis geben”, heißt es im Entwurf. Demnach soll für kleine Haushalte der Einbau zwischen 23 und 60 Euro liegen. Großverbraucher müssten 100 Euro oder mehr bezahlen.
Die Grünen kritisieren die neuen Stromzähler. Der Dpa zufolge sieht ihr Fraktionsvize Oliver Krischer Probleme beim Datenschutz. Die Bundesregierung will dafür im zuständigen Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) 30 weitere Stellen schaffen.
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