Paul Maritz tritt als CEO von Pivotal Software zurück. Der Spezialist für Cloud-Computing und Data-Analytics ist eine Gründung von EMC und VMware und Martiz war seit der ersten Stunde als CEO des Unternehmens tätig. Zuvor war er CEO von VMware und Senior-Manager bei Microsoft.
Auf Maritz wird Rob Mee folgen. Mee hatte das Unternehmen Pivotal Labs gegründet. Pivotal Labs wurden 2012 von EMC übernommen und in die Ausgründung von Pivotal integriert. Cloud-Foundry dürfte derzeit das wichtigste Produkt aus dem Hause Pivotal sein. Es liefert eine Plattform für den Betrieb von Cloud-Anwendungen und konkurriert damit mit OpenStack. Daneben gibt es von Pivotal auch die Pivotal Big Data Suite.
Im Interview mit dem Wall Street Journal erklärt Maritz, dass der Bereich für Cloud Foundry in diesem Jahr voraussichtlich 100 Millionen Dollar Umsatz generieren wird. Maritz wird als Executive Chairman im Pivotal-Board bleiben.
Nach 35 aktiven Jahren in der IT-Branche habe er so nun mehr Zeit für die Beratung von Unternehmen, in die er investiert habe. Gleichzeitig könne er sich nun verstärkt seinem Projekt Mifos Initiative widmen. Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, eine Finanz-Technologie für Entwicklungsländer aufzusetzen.
Nun werde der 52-jähirge Mee als natürlicher Nachfolger den CEO-Posten übernehmen.
Mee hatte 1989 Pivotal Labs gegründet und damit auch einen wichtigen Grundstein für die weitere Entwicklung von Pivotal gelegt, bei dem heute etwa 1700 Mitarbeiter angestellt sind. Als Kunden der Lösungen nennt das Unternehmen wie BMW, Axel Springer, Twitter, Netflix oder Hulu.
In wie weit Maritz’ Rücktritt mit dem Restrukturierungsplänen bei VMware und EMC zusammenhängt, wurde nicht bekannt. Derzeit werden offenbar bei EMC Pläne für einen so genannten Downstream Merger diskutiert. Dabei würde sich – grob gesagt – EMC an VMware verkaufen. Pivotal, VCE, VMware, EMC und der Sicherheitshersteller RSA sind alle unter dem Dach der EMC Federation organisiert. Die einzelnen Unternehmen agieren jedoch als unabhängige Marken.
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