IBM weitet das Angebot von Entwicklerwerkzeugen für die KI-Lösung Watson weiter aus. Neben neuen APIs führt IBM unter anderem den Watson Visual Insights Service ein, über den Entwickler Anwendungen entwerfen können, die beispielsweise Bilder oder Videos aus sozialen Medien ausgewertet werden können. Damit, so heißt es von IBM, biete die Plattform jetzt Support für 25 Programmierschnittstellen und damit mehr als 50 Technologien.
IBM will zudem die Arbeit der Entwickler weiter vereinfachen und stellt dafür unter anderem das Watson Knowledge Studio vor. Damit soll vor allem die Verbindung von Watson-APIs und Daten aus anderen Anwendungen und Formaten sowie über verschiedene Plattformen hinweg vereinfacht werden.
IBM stellt zudem weitere Anwendungen von Partnern vor: Das Unternehmen 50wise etwa hat für das Bezahlen über Kreditkarte das Tool eVision mit Watson erweitert und damit um eine professionelle Suche ergänzt.
Für das Social Media Marketing sorgt das Tool Ampsy als Service für eine Live Event Aggregation, was mit der so genannten Geofencing-Engine gekoppelt ist. Laut IBM nutzen Britney Spears, Miley Cyrus, Aerosmith und Billy Joel das Tool AmpElite, um bei Live-Auftritten in Echtzeiten die Reaktionen der Fans die sie über Social Media Kanäle kundtun, auswerten zu können.
Für das Knowledge Management im Unternehmen hat sich Bloomfire für die Hilfe von Watson entschieden. Damit können Mitarbeiter schnell die gewünschten Informationen in einem Unternehmen aufspüren. Über die Watson Data Insight API lassen sich damit Posts in einer Plattform indexieren. Anwender profitieren dann von einer schnelleren Bereitstellung von Informationen.
Mit SocialBro kann man in Twitter über die sprachlichen Fähigkeiten von Watson Einträge von Nutzern auswerten. Neben weiteren zahlreichen neuen Anwendungen, die von Watson Gebrauch machen – laut IBM gibt es derzeit mehr als 100 Partnerunternehmen – stellt IBM auch eine neue Niederlassung für Watson vor.
So werde IBM in San Francisco ein neues Hub für die Entwicklung mit Watson eröffnen. Dort werde IBM ein interaktives Lab unterhalten, sowie Workshops und Seminare abhalten, um das Partnernetzwerk rund um Watson noch weiter auszubauen.
Eines der Beispiele ist die Koch-Anwendung “Watson Chef“, die IBM zusammen mit dem Feinschmeckermagazin Bon Appetit entwickelt hat. Mit Hilfe von Maschinenlernen kann die App ganze Menüvorschläge basierend auf den Vorlieben des Nutzer erstellen.
Mit der neuen Niederlassung soll das Interesse der Industrie noch weiter gestärkt werden. Ab 2016 werden in dem neuen Hub auch andere IBM-Bereiche, wie etwa Globals Business Services für den Bereich MobileFirst, der Cloud-Bereich und neben weiteren auch das IBM Design Studio vertreten.
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