Bei der Jagd nach spektakulären Selbstaufnahmen kommen leider immer wieder Menschen zu Tode. Das Magazin Mashable hat aktuell für dieses Jahr 12 bekannte Fälle gezählt, bei denen Menschen beim Versuch besonders Spektakuläre Bilder von sich selbst aufzunehmen, gestorben sind.
Damit, so der Schließt die Autorin des Artikels, ist der Trend bereits gefährlicher als Angriffe auf Menschen durch Haie. In diesem Jahr starben bislang acht Menschen durch die Meeresräuber.
So sei eine 66-jährige Touristen aus Japan auf den Stufen des Taj Mahal zu Tode gestürzt, weil sie sich zu sehr auf ihr Handy konzentrierte. Die meisten Unfälle passieren, aber offenbar durch Züge, weil die Fotografen sich auf Schienen vor herannahenden Zügen in Szene setzen wollen. Ein weiteres Beispiel ist eine Besucherin des Yellowstone National Parks, die sich zusammen mit einem Bison ablichten wollte und dabei von dem Tier tödlich verletzt wurde.
Weil Besucher immer wieder versuchen, sich mit Bären oder anderen Tieren ablichten lassen, gelten in vielen Parks bereits Selfie-Verbote.
Nachdem eine junge Frau einen Selfie, für den sie mit einer Waffe posierte aus der sich ein Schuss löste, überlebt hatte und in Russland das Problem besonders verbreitet zu sein scheint, hat sich hier sogar eine Kampagne formiert, die vor gewagten Selfies warnt. Ein weiteres Beispiel für die Risikobereitschaft junger Russen ist der Fall zweier Russen, die im Ural mit einer Handgranate mit gezogenem Pin posierten. Das Smartphone hatte die Explosion überlebt und den Leichtsinn dokumentiert.
Posted by МВД России on Tuesday, July 7, 2015
Die Kampagne veröffentlichte ein Booklet in dem vor gewagten Situationen gewarnt wird. Yelena Alekseyeva, Initiatorin der Kampagne kommentiert: “Unser Büchlein soll daran erinnern, dass man ein sicheres Selfie machen sollte, damit es nicht zur letzten Aufnahme wird.” Das Motto der Kampagne lautet dementsprechend: “Auch eine Million ‘Likes’ in sozialen Medien sind Dein Leben und Dein Wohlbefinden nicht wert.”
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