Ein neuer Job für Julie Larson-Green: Die vormalige Chefin der Devices-Sparte bekommt angeblich die Leitung der Office-Abteilung übertragen. Das berichtet Recode unter Berufung auf informierte Personen. Kirk Koenigsbauer, der derzeit als Corporate Vice President für Office verantwortlich ist, soll dagegen eine neu geschaffene Position in der Marketingabteilung von Chris Capossela übernehmen.
Die Office-Sparte ist nicht neu für Larson-Green. Ab 1997 stand sie den Teams vor, die die Nutzeroberflächen für Office XP, Office 2003 und Office 2007 entwickelten. Sie war aber auch an der Gestaltung der Oberflächen von Internet Explorer 3.0 und 4.0 beteiligt.
Dem Bericht zufolge soll sich Larson-Green künftig nicht nur um die Entwicklung von Anwendungen wie Word, Excel und PowerPoint kümmern, sondern auch um neue Apps wie das Präsentations-Tool Sway. Zudem behält sie ihre Pflichten als Chief Experience Officer der Services Group.
Microsofts Office-Sparte befindet sich im Umbruch. Statt seine Büroanwendungen an Firmen und Verbraucher zu verkaufen, setzt das Unternehmen verstärkt auf ein Abonnementmodell, dass Nutzern auch Zugriff auf andere Dienste wie den Onlinespeicher OneDrive und die Messaging-App Skype bietet. Darüber hinaus spricht Microsoft mit eigenen Office-Anwendungen inzwischen auch Nutzer der Mobilplattformen iOS und Android an.
Die Bedeutung der Office-Sparte unterstreichen auch mehrere Akquisitionen in der jüngsten Vergangenheit. Für die E-Mail-App Accompli, aus der Outlook für Android und iOS hervorgegangen ist, gab Microsoft im Dezember 2014 laut Recode 200 Millionen Dollar aus. Im Februar 2015 folgten die Kalender-App Sunrise und im Juni das Berliner Start-up 6Wunderkinder, Herausgeber von Wunderlist.
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