IBM erweitert Cognos um Accelerated Modeling und smartes Reporting
Die IBM-Business-Intelligence-Lösung Cognos Analytics bekommt neue Selfservice-Funktionen, die IBM mit Watson Analytics bereits implementiert hat.
Auf der Konferenz IBM Insight stellt IBM eine neue Version der skalierbaren BI-Lösung Cognos Analytics vor. Dank eines Redesigns sollen Anwender jetzt Reports besser verteilen können und können einfacher als bisher auf Dashboards zugreifen.
IBM nennt als neue Funktionen unter anderem ein Intent-Driven-Modeling-Environment, über das Nutzer einfach die Daten zusammen ziehen können, die sie für ihre Analysen brauchen, ohne aber den technischen Hintergrund dieser Informationen kennen zu müssen. So kann dieses intentionale System aus den Wörtern “Umsatz”, “Produkt” und “Abteilung” schließen, und schlägt dem Anwender ein Modell vor, über das er diese Daten extrahieren kann.
Ähnlich arbeitet auch das Feature Smarter Search. Diese Funktion ist in der neuen Version in der gesamten Lösung aktiviert. Tippt ein Nutzer in die Suchleiste den Begriff “Chart”, dann schlägt das Feature automatisch die richtigen Menüs vor, über die der Anwender zu den gewünschten Informationen kommt. Zudem wird der Nutzer dann auch zu der geeigneten Visualisierung geführt.
Darüber hinaus vereinigt Cognos Analytics nun auch das gesamte Spektrum, also von der Abteilungs-Sicht bis hin zur Konzernperspektive in einer konsistenten Ansicht. Diese einheitliche Ansicht steht außerdem auf sämtlichen Endgeräten bereit. Self-Service Designs erbt, wie IBM mitteilt, von der KI-Lösung Watson Analytics, über die Nutzer Funktionen wie Analysis Predictions und User Discovery bekommen. So können Anwender aussagekräftige Visualisierungen mit einer skalierbaren BI-Lösung kombinieren. Damit können Nutzer Abfragen beispielsweise in natürlicher Sprache eingeben.
Cognos Analytics skaliert auf mehrere Tausend Nutzer, ist vollständig Web-basiert und kann als Service oder auch als On-Premises eingesetzt werden.