MariaDB Corporation gibt die Verfügbarkeit von MariaDB Enterprise Cluster mit MaxScale auf der Microsoft Azure Plattform bekannt. Damit sollen Anwender innerhalb weniger Minuten über Microsoft Azure eine hybride Cloud-Datenbank bereit stellen können. Die Lösung basiert auf MariaDB Enterprise sowie Galera Cluster darüber hinaus kommt auch der Datenbank-Proxy MariaDB MaxScale zum Einsatz.
Auf der Microsoft Azure Plattform von MariaDB können Anwender über das neue Angebot MariaDB Enterprise Cluster mit drei Knoten auf Basis der Galera Cluster-Technologie sowie MaxScale Enterprise-Class-Skalierung bereitstellen. Für den schnellen Einsatz wurde die Datenbank vorkonfiguriert und über eine einfache Schnittstelle lasse sich die Clusterkonfiguration schnell und einfach beim Kunden implementieren, wie der Anbieter in einem Tutorial demonstriert.
Durch die Integration von MaxScale stehen dem Anwneder darüber hinaus weitere Dienste für Sicherheit und Wartung und Skalierung bereit. Dabei könne das MariaDB-Azure-Cluster auch schnell in bestehende IT-Umgebungen eingebunden werden.
Das neue Angebot kann bei MariaDB oder über die Azure-Plattform, einem Online-Shop für Tausende von zertifizierten Open-Source- und Community-Software-Anwendungen und Add-ons, bezogen werden.
“Jeder Bereitstellungs-Modus hat seine Stärken, und wir prognostizieren, dass die Mehrheit der Unternehmen eine Mischung aus eigenen Installationen vor Ort und öffentlichen oder privaten Cloud-Implementierungen einsetzen werden”, erklärt Jason Stamper, Analyst für Data Platforms & Analytics bei 451 Research. “MariaDB hat die Lücke bei High-Performance-Datenbanklösungen in der Cloud klar erkannt, und verfügt sowohl über das Produkt als auch die Möglichkeit zur raschen Umsetzung, sodass Kunden ihre Hybrid-Umgebungen einfacher einrichten können.”
Neben der Partnerschaft in der Cloud mit AWS Aurora und Microsoft Azure ist MariaDB auch über Pivotal Cloud Foundry, Rackspace und anderen Cloud-Stacks verfügbar. Zudem unterstützt IBM die Datenbank auf POWER8 und IBM z-Systemen. Die MySQL-Alternative wird unter anderem von Google, Facebook, Wikipedia, HP sowie 1&1 Internet eingesetzt.
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