Fujitsu stellt im Vorfeld des Fujitsu Forum in München die neue digitale Business-Plattform MetaArc vor. Mit der Plattform richtet sich Fujitsu an Konzepte wie wie Big Data, Mobilität oder das Internet der Dinge. Dabei will Fujitsu auch eine Brücke zwischen den Bereichen “Robust IT” und “Fast IT” schlagen.
Fujitsu erklärt das mit dem Konzept der “bimodalen IT”, die das Martkforschungsunternehmen Gartner beschreibt. Dabei existieren traditionelle und robuste IT-Systeme zusammen mit den hochgradig agilen IT-Systemen. MetaArc soll dabei einen Grundstein für die Implementierung eines Cloud-Fundamentes auf Public-, Private oder Hybrid-Services legen. Wichtig dabei sei die durch MetaArc geleistete Vernetzung der Digitalisierungsinitiativen und die Erweiterung von On-Premise-Anwendungen in eine hybride Infrastruktur hinein. Unternehmen könnten über die Offenlegung von existierenden Datenprozessen und die Integration von eigenen oder externen Cloud-Services eine ganzheitliche Cloud-Implementierung umsetzen.
So könnten Anwender, die bereits eine Cloud-Strategie umgesetzt haben, über MetaArc schneller als bisher zum Beipsiel Analyse-Tools einbinden oder Prozesse auf mobile Geräte ausrollen. Selbst Industrie-4.0-Initiativen sollen sich dank der neuen Plattform umsetzen lassen.
Fujitsu gibt auch die Übernahme des Grenobler Unternehmens UShareSoft bekannt. Das 2008 gegründete Unternehmen bietet ein Application Delivery für Automatisierung in der Cloud. Finanzielle Details der Übernahme teilt Fujitsu nicht mit.
Im Zuge der Übernahme wird Fujitsu das Hauptprodukt UForge in den Fujitsu Service für automatisiertes Systems Building K5 integrieren. K5 ist darüber hinaus auch die Kernkomponente des frisch vorgestellten Services MetaArch. Das UShareSoft wird künftig auch als Forschungs- und Entwicklungszentrum für Cloud-Services in Europa fungieren, wie Fujitsu mitteilt. UForge erleichtere es Anwendern, Anwendungen in Multi-Cloud-Umgebungen zu erstellen, migrieren und auszuliefern.
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