Der neue Zalando-Komplex in Berlin. Das Münchner Büro Gunter Henn hat den Bau bewusst mit längeren Wegen konzipiert, um die Vernetzung der Mitarbeiter untereinander zu verbessern. (Bild: Zalando)
42.000 Quadratmeter neue Bürofläche gönnt sich der aufstrebende deutsche Modeversender Zalando in Berlin Friedrichshain/Kreuzberg. Ab 2018 werden in dem neuem Campus-Büro rund 5000 der der derzeit rund 10.000 Mitarbeiter des E-Commerce-Unternehmens Platz finden. Baubeginn soll im zweiten Quartal 2016 erfolgen.
Künftig wird sich der Zalando Campus vom aktuellen Hauptsitz des Unternehmens in der Tamara-Danz-Straße bis zum ehemaligen Postbahnhof erstrecken. Mit weiteren Standorten werden dann den Mitarbeitern 100.000 Quadratmeter Bürofläche zur Verfügung stehen.
Das Unternehmen wächst schnell. Wie das Unternehmen vor wenigen Tagen mitteilte wuchs der Umsatz um knapp 35 Prozent in den ersten neun Monaten auf 2,1 Milliarden Euro an. Mit einer Marge von 1,7 Prozent erwirtschaftet das Unternehmen einen Gewinn im gleichen Zeitraum von 35,7 Millionen Euro, was auf laufende strategische Investitionen zurückzuführen sei.
2008, als das Unternehmen gegründet wurde, fanden die Mitarbeiter damals noch auf etwa 100 Quadratmetern Platz. Bis Jahresende werden bei Zalando laut eigenen Angaben etwa 10.000 Menschen beschäftigt sein.
“Wir freuen uns sehr, dass Zalando weiterhin wächst und wir neue Arbeitsplätze schaffen können. Als einer der größten privatwirtschaftlichen Arbeitgeber in Berlin möchten wir unseren Mitarbeitern in Berlin ein Arbeitsumfeld bieten, das Raum für Kreativität bietet und sie gleichzeitig räumlich näher zusammenbringt”, bekräftigt Rubin Ritter, Vorstandsmitglied von Zalando.
Der neue Bürokomplex, der aus zwei Gebäuden mit 29.000 sowie 13.000 Quadratmetern besteht, wird nach einem Entwurf des Architekturbüros Henn umgesetzt, das sich in einem eingeladenen Wettbewerb durchgesetzt hat. Von Zalando heißt es dazu: “Das Gebäude spiegelt das Flair Berlins als kreative und innovative Hauptstadt wider und passt damit optimal zu Zalando.”
Startschuss für Europäisches Innovationszentrum für souveräne KI im Rheinischen Revier.
Sektorübergreifendes Projekt erarbeitet Grundlagen für Gigabit-Netz. Ziel ist eine gemeinsame Infrastruktur für alle vier Netzbetreiber.
DeepSeek stellt kein spezifisches Sicherheitsrisiko dar, sondern verdeutlicht die Gefahren, die mit der zunehmenden Nutzung…
Getränke-Maschinenbauer Krones setzt auf künstliche Intelligenz für den Transport seiner Maschinen zum Kunden.
Laut Verbandsprognose zeigt sich der hiesige ITK-Markt robust. Vor allem Cloud und KI, aber auch…
TUM-Forschende arbeiten an einem Sprachmodell, das seine Antworten einer faktenbasierten Überprüfung unterzieht.