Oracle stellt eine neue Version von Oracle Business Intelligence 12c (BI 12c) vor. Die Lösung bildet das Fundament des Analytics-Portfolios und soll unternehmensweite visuelle Auswertungen großer Datenmengen ermöglichen.
Zu den neuen Funktionen zählt eine Integration von Datenvisualisierung und anderen Analyseverfahren wie Datablending in einer Oberfläche. In einer intuitiven suchbasierten Analysefunktion können Anwender über normale Frage oder Spracheingabe Auswertungen vornehmen, ohne dabei über besondere Kenntnisse verfügen zu müssen. So helfe die Stichwortsuche (BI Ask) vor allem mobilen Nutzern, weil diese tatsächlich mit dem gesprochenen Wort, Abfragen erstellen können. Zudem wurde die Schnittstelle für iOS komplett neu überarbeitet. Nachgebessert hat Oracle auch bei Mobile BI for Android. Hier können jetzt Inhalte mit anderen Geräten geteilt werden oder an ein GoogleCast-fähiges Gerät geleitet werden.
Über ein verbessertes In-Memory-Processing beschleunige Oracle die Analyse und bezieht damit auch unterschiedliche Datenquellen mit ein, dafür sorgt Oracle über Essbase auf Exalytics für mehr Stabilität und Performance. Darüber hinaus senkt Oracle mit vereinfachten Upgrade-Prozessen die Kosten für den Betrieb.
Neuerungen gibt es auch für den Bereich Predictive Analytics. Diese Funktionen sind mit der neuen Version deutlich tiefer Integriert, was das Erstelle von Vorhersagen oder das gruppieren von statistischen Ähnlichkeiten vereinfache. Zudem kann in der neuen Version auch die kostenlose Distribution von Oracle R und damit auch standard-R-Scripts verwenden, die ohne Änderungen an der BI RPD auf jede Engine verweisen kann.
Oracle BI 12c integriere sich zudem mit sämtlichen anderen Analytic-Angebonte von Oracle. Und über das gesamte Portfolio hinweg liefere Oracle die gleiche Nutzererfahrung, was für die Anwender mehr Flexibiltät bedeutet.
Mit dem neuen Angebot wolle Oracle auch das Dilemma vieler Unternehmen aufheben, die sich zwischen agilen Desktop-Lösungen und Enterprise-weiten Anwendungen entscheiden müssen. Denn die agilen Tools sind häufig auf die Auswertung von Abteilungsdaten beschränkt. Traditionelle BI-Lösungen bieten zwar umfragreiche Analyse-Funktionen, sind aber kostspieliger und können auch von den Mitarbeitern nicht ohne weiteres bedient werden.
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