Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang steigen in der ersten Jahreshälfte 2015 um 8,1 Prozent. Nachdem in den Jahren zuvor tödliche Verkehrsunfälle immer weiter zurückgingen, gibt es für diesen Anstieg eine mögliche Erklärung: der wachsende Gebrauch von Smartphones.
Zwar sind in den ersten sechs Monaten dieses Jahres auch mehr Fahrzeuge auf der Straße, weil die Benzinpreise sehr niedrig sind. Doch lasse sich damit der Anstieg bei Unfällen nur teilweise erklären, wie es in einer Mitteilung der National Highway Traffic Safety Administration heißt.
Der Zuwachs auf mehr als 16.000 Todesfälle im Straßenverkehr im ersten Halbjahr ist der größte Anstieg seit 1977. Allerdings gab es auch schon 2014 Smartphones und dieses Jahr markierte mit 21000 Toten in Gesamtjahr den niedrigsten Stand. Dennoch wollen die betreffenden Behörden künftig wieder mehr Aktionen und Gesetzgebungen anstrengen, um Fälle, die auf abgelenkte Fahrer zurückzuführen sind, wieder zu reduzieren.
In 94 Prozent lassen sich die Unfälle auf menschliche Faktoren zurückführen. Etwa ein Drittel der Unfälle sei auf Trunkenheit oder Drogenkonsum zurückzuführen. Todesfälle gibt es auch weil Insassen nicht angeschnallt waren oder Motoradfahrer keinen Helm trugen. Anders als in Deutschland ist in den USA das verwenden eines Smartphones am Steuer meist nicht untersagt. Nun will sich die Verkehrsbehörde für entsprechende Regelungen stark machen.
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