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IBM testet maschinellen Übersetzer für App-Entwicklung

IBM startet die Beta-Phase des Services Globalisation Pipeline. Der nimmt Englisch als Ausgangspunkt und kann dann die Anwendungen in derzeit insgesamt neun andere Sprachen übersetzen: Französisch, Deutsch, Spanisch, Portugisisch, Italienisch, Japanisch, veinfachtes und klassisches Chinesisch und Koreanisch.

Das neue Entwickler-Tool verändert jedoch nicht den Code oder Funktionalitäten, sondern übersetzt automatisiert Text, den Anwender der betreffenden App zu sehen bekommen.

IBM liefert hochsensible Infrastruktur an Unternehmen und Organisationen. Jetzt weist IBM jegliche Beteiligung an Spähprogrammen durch US-Geheimdienste zurück.

Diese vom Programm übersetzten Texte können natürlich noch editiert werden, um so eine durchgängige Qualität liefern zu können. Dafür unterstützt die Lösung quelloffene Software-Entwicklungs-Tools wie Java, JavaScript, Node.js, Angular, Ruby, Python und ein Apache Cordova-Plugin. Ebenfalls unterstützt werden verschiedene App-Formate wie etwa Java, JSON, AMD i18n, iOS .strings, GetText PO/POT oder Android String Resource.

Globalization Pipeline erlaubt auch den Import von bestehenden Übersetzungen. Die Übersetzungen werden in einer Backend-Datenbank gespeichert und so müssen die Strings, die schon übersetzt und bearbeitet worden sind, nicht mehr verändert werden, sofern die Quelle nicht verändert wird. Die Lösung ist ab sofort über Bluemix als Beta-Version verfügbar.

Redaktion

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