HPE hat auf seiner Hausmesse Discover in London einen neuen Service angekündigt, mit dem das Unternehmen den “Cloudd-Wildwuchs” bekämpfen will. Helion Managed Cloud Broker soll Unternehmen erlauben, die Dienste von Cloud-Plattformen unterschiedlicher Anbieter bereitzustellen, zu nutzen, zu konsolidieren und sicher zu betreiben. Der Dienst soll 2016 verfügbar sein und als Managed Service die Einführung und Steuerung gemischter Cloud-Umgebungen erleichtern.
Durch zahlreiche leicht zugängliche Cloud-Anwendungen komme es zur Einführung von ungenehmigten Lösungen, was zugleich ein Sicherheitsrisiko bedeute und IT-Kosten erhöhen könne. Der Cloud Broker soll IT-Administratoren die Kontrolle und den sofortigen Überblick über die gesamte IT des Unternehmens einschließlich von Private und Public Clouds geben. Er unterstützt die HPE Helion Managed Virtual Private Cloud, HPE Helion CloudSystem und HPE Helion OpenStack, aber auch übliche Lösungen in Rechenzentren wie VMware-Technologie sowie Cloud-Lösungen anderer Anbieter wie Microsoft Azure und Amazon Web Services. Erstellt wurde der Broker mit verschiedenen HPE-Lösungen, darunter HPE Cloud Orchestration Software, HPE ITSM Automation Software und HPE Operations Bridge Software.
Zu den Broker-Services zählen ein Portal mit Schnittstelle zu IT-Dienstleistern, Sicherheits-und Performance-Management, Compliance-Management und Audit-Funktionen, Budgetkontrolle sowie Monitoring-Werkzeuge. HPE bietet für den Cloud Service Broker Support und Schulungen an, auch für die Hardware und Software anderer Anbieter. Helion Managed Cloud Broker soll im Laufe des nächsten Jahres verfügbar werden.
Bei Public-Cloud-Diensten will Hewlett Packard Enterprise in Zukunft eng mit Microsoft zusammenarbeiten und seinen Kunden empfehlen, Microsofts Azure-Plattform einzusetzen. Auf seiner Kundenmesse Discover in London präsentierte es heute mit HPE Synergy außerdem eine neue Plattform für hybride Infrastrukturen, die traditionelle IT-Umgebungen und Private Clouds verbindet.
[mit Material von Bernd Kling, ZDNet.de]
Backup-Systeme haben in der Vergangenheit eine Art Versicherung gegen Angriffe geboten, doch Hacker versuchen nun,…
Forschende des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickeln erstes nationales Vorhersagemodell für kleine Flüsse.
Im Schnitt werden zum Schutz privater Geräte 5,10 Euro im Monat ausgegeben. Viele verzichten selbst…
Ein großer Teil der Cloud-Infrastruktur des Assetmanagers der Commerzbank-Gruppe wird in Zukunft beim europäischen Cloud-Anbieter…
Maschinelles Lernen automatisiert die Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen und macht Cybersicherheit intelligenter, schneller und…
Norwegen und Dänemark warnen vor US-Cloud-Anbietern. Wann werden Regeln zum Datenschutz verschärft? Ein Gastbeitrag von…