Neuen Berichten zufolge wird das ursprünglich für vergangenen Herbst erwartete und noch vor September 2015 für überholt erklärte Apple iPhone 6C nicht eingestellt. Apple soll laut einem Artikel von GforGames, der sich auf die chinesische Webseite Techweb beruft, weiterhin an einem 4-Zoll-iPhone arbeiten und es im Februar 2016 herausbringen.
Das iPhone 6C wird mehreren ungenannten Quellen zufolge, zu denen auch ein Foxconn-Insider zählen soll, bereits im Januar 2016 vorgestellt. Einen Monat später soll es in den Handel kommen, schreibt Techweb.
Es soll nicht dem Vorgänger iPhone 5C nachempfunden sein. Statt mit einem Gehäuse aus Polycabonat soll es, wie bereits zuvor vermutet, mit einem hochwertigeren Metallgehäuse ausgestattet sein. Apple soll das iPhone 6C in mehreren bunten Farben anbieten.
Informationen zur weiteren Hardware-Ausstattung gibt es nicht. Möglicherweise wird Apple das 4-Zoll-Gerät aber mit einem Fingerabdruckscanner ausstatten. Da es sich an eine preissensiblere Käuferschicht richtet, sollen Funktionen wie 3D Touch des iPhone 6S aber nicht integriert werden. Es wird vermutet, dass das Apple iPhone 6C zwischen 400 und 500 Dollar kosten wird.
Gerüchte zum iPhone 6C gibt es bereits seit Ende März 2015. Damals berichtete die nicht immer zuverlässige taiwanische Digitimes von drei für 2015 geplanten neuen iPhone-Modellen für September 2015. Neben iPhone 6S und iPhone 6S Plus mit A9-Prozessor sollte demnach das iPhone 6C mit dem A8-Prozessor aus der aktuellen Generation in den Verkauf kommen.
In den Monaten zuvor gab es tatsächlich entsprechende Hinweise aus der Lieferkette zu hören, die aber danach verstummten. Wie sich im September herausstellte hatte Apple seine Absicht aufgegeben oder die Pläne zumindest zurückgestellt. Business Insider vermutete, dass einer der Gründe der gute Abverkauf des iPhone 6 war. Mit einem iPhone 6C würden Apple praktisch ein preisreduziertes iPhone 6 kannibalisieren.
[Mit Material von Christian Schartel, CNET.de]
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