Mit dem zur IFA angekündigten Fritz Powerline 1240E WLAN hat AVM hat sein Powerline-Portfolio weiter ausgebaut. Der 1240E tritt quasi die Nachfolge des Fritz Powerline 540E an und funkt wie dieser nach den Standards 802.11b/g/n mit bis 300 MBit/s. Über die Powerline-Verbindung erreicht er aber mit bis zu 1200 MBit/s einen deutlich höheren Durchsatz. Um den auch nutzen zu können, steht an der Unterseite des Fritz Powerline 1240E ein Gigabit-Ethernet-Port zur Verfügung.
Alle, die noch mehr wollen, müssen auf den Fritz Powerline 1220E warten, der bereits angekündigte, aber noch nicht erhältlich ist, und der dann zwei Gigabit-Ethernet-Ports bieten wird. Ein weiterer Vorteil ist zudem, dass er die Steckdose durchschleift, also kein Steckplatz für den Stromanschluss verloren geht. Der Fritz Powerline 1220E soll noch im Laufe dieses Jahres zur UVP von 129 Euro in den Handel kommen.
Der Fritz Powerline 1240E arbeitet nach dem Standard HomePlug-AV2. Er nutzt das von Funknetzwerken bekannte MIMO-Verfahren (Multiple Input Multiple Output). Damit wird die Durchsatzrate erhöht, indem auf allen drei verfügbaren Adern der Stromleitung übertragen wird. Dadurch erhöht sich laut AVM auch die Reichweite. Im Vergleich zu Powerline-Geräten anderer Klassen sei sie bis zu 60 Prozent größer. Nicht zuletzt soll die Technik eine stabilere Verbindung ermöglichen, wovon Nutzer zum Beispiel beim Streaming oder beim Online-Gaming profitieren.
Fritz Powerline 1240E kommt ab Werk mit 128-Bit-AES-Verschlüsselung. Die Einrichtung erfolgt wie gewohnt per Tastendruck mittels WPS (WiFi Protected Setup). Als Besonderheit ist eine Repeater-Funktion an Bord, mit der sich die WLAN-Reichweite des Routers vergrößern lässt, ohne den Weg über die Powerline-Strecke zu gehen.
Auf der Vorderseite des 5,9 mal 13,2 Zentimeter großen und 4,1 Zentimeter dicken AVM-Neuzugangs informieren drei LEDs über die WLAN-Verbindung, die Powerline-Verbindung und darüber, ob die Verschlüsselung aktiv ist. Zum Lieferumfang gehören die Installationsanleitung und ein 1,8 Meter langes Netzwerkkabel. Ein Eco-Modus soll für geringen Stromverbrauch in Betrieb und Standby sorgen, konkrete Angaben zur Leistungsaufnahme hat AVM jedoch noch nicht gemacht.
[Mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…
KPMG-Studie: 97 Prozent der Cloud-nutzenden Unternehmen verwenden KI-Dienste von Cloud-Anbietern.
Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Beide Angebote sind kostenlos.
Neue Kunden sind unter anderem SAP, Conforama Schweiz, 11teamsports, Phillip Morris International, Baywa und Thalia.
Oracle schafft einheitliche Plattform für vier Ministerien und über 250.000 Beamte mit der Oracle Applications…
Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.