Den Supercomputer Watson, IBMs Ansatz für Cognitive Computing, vergleicht Software-Chef Patrick Bauer mit einem Formel-1-Rennwagen. Quelle: IBM
IBM soll die Errichtung eines weltweiten Innovationszentrums in München planen. Das berichten der Münchner Merkur und die Süddeutsche Zeitung. Inzwischen habe auch Bürgermeister Dieter Reiter gegenüber der SZ den Bericht bestätigt.
Laut SZ sollen Martin Koederitz und der Europachef von IBM bei Reiter die Pläne für das Innovationszentrum angemeldet haben. “Es ist ausgesprochen zu begrüßen, dass wir unser IT-Cluster dort stärken – und ein weiterer Beweis für die Attraktivität des Standortes, wenn sich trotz unserer schwierigen Bedingungen immer mehr Weltkonzerne für München entscheiden”, so Reiter gegenüber der SZ.
Laut Bericht sollen an dem neuen Innovationszentrum rund 1000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Dabei sollen vor allem die neuen Wachstumsthemen von IBM wie kognitives Comptuting, Big Data und Analytics sowie Apps in dem neuen Zentrum im Vordergrund stehen.
Dabei soll das neue Innovationszentrum in den so genannten Highlight-Towers mehr oder weniger gegenüber der neuen Microsoft-Zentrale eine neue Heimat finden. Die ‘Parkstadt’ ist gut mit den Auto zu erreichen, bietet Nähe zum Flughafen und auch zum TU-Campus in Garching.
Derzeit sind etwa 16 500 Mitarbeiter für IBM in Deutschland tätig. Die Münchner Niederlassung liegt ist derzeit in der Hollerith-Straße im Osten Münchens. Was aus diesem Standort werden wird, geht aus dem Bericht nicht hervor. Unklar ist auch, ob das neue Zentrum tatsächlich kommen wird. Denn aus der deutschen IBM-Zentrale teilt ein Unternehmenssprecher auf Anfrage von silicon.de mit: “Spekulationen können wir nicht kommentieren.”
Pikantes Detail an diesem Bericht, ist der geplante Einzug in die Highlight-Towers. Denn auch IBM-Konkurrent Fujitsu Technology Solutions hat Flächen in dem Hochhaus angemietet.
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