T-Systems meldet einen umfassenden Cloud-Vertrag mit dem Vermögensverwalter Union Investment. Dabei sollen sämtliche klassischen IT-Systeme in die Cloud-Infrastruktur der deutschen Telekom umgezogen werden. Der Vertrag habe laut Deutscher Telekom ein Volumen “im deutlich dreistelligen Millionenbetrag” und ist auf sieben Jahre angelegt.
T-Systems verantwortet dabei durchgängig die IT-Infrastruktur, die Einbindung in die bestehende Systemlandschaft und die Systemintegration sowie den Betrieb der Anwendungen. Wichtig bei dieser Entscheidung sei auch der strenge Datenschutz gewesen, dem die T-Systems-Cloud unterliege.
“Wir haben ein Bündel aus Rechen-, SAP-, Web-Leistungen, Anwendungsbetrieb und Entwicklungsprojekten geschnürt, um Service aus einer Hand zu erhalten und die Komplexität zu reduzieren”, erläutert Dr. Andreas Zubrod, Vorstandsmitglied von Union Investment. “Mit dem Wechsel in die Cloud werden wir IT bedarfsgerecht beziehen und dadurch die Kosten erheblich senken.”
Union Investment ist die Fondsgesellschaft der genossenschaftlichen FinanzGruppe. Aktionäre sind Institute der genossenschaftlichen Bankengruppe wie etwa die DZ BANK AG oder die WGZ BANK AG in Düsseldorf. Auch rund 1.000 Volks- und Raiffeisenbanken sowie weitere Kreditgenossenschaften mit insgesamt mehr als 13.000 Geschäftsstellen gehören zu dieser Gruppe.
Der Abschluss mit Union Investment ist ein weiteres Kapitel in der Cloud-Strategie der Großkundensparte der Telekom. Jüngst hatten die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) T-Systems beauftragt, klassische Infrastrukturen und Anwendungen schrittweise in die Cloud zu überführen. Der Luftfahrtkonzern jetaviation und Aufzugs- und Fahrtreppenhersteller KONE haben sich ebenfalls vor kurzem für den Bezug von SAP-Leistungen aus der Cloud bei T Systems entschieden. 2014 hatte T-Systems unter anderem Cloud-Großaufträge bei SAB Millier und Daimler gewonnen.
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