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Surface Book ab Februar auch in Deutschland verfügbar

Nachdem Microsoft das Surface Book im Oktober zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert hatte, liefert der Hersteller die Kombination aus Tablet und Notebook nun auch in Deutschland aus. Es stehen vier Varianten zur Auswahl, die ab 1649 Euro 128 GByte großen Flashspeicher und 8 GByte RAM zu haben sind. Das Top-Modell liefert für 2919 Euro 16 GByte Arbeitsspeicher sowie eine Speicherkapazität von 512 GByte. Als Prozessoren verwendet Microsoft die neueste Intel-Core-Generation Skylake. Die Modelle können ab sofort vorbestellt werden. Als frühesten Liefertermin gibt Microsoft den 18. Februar an.

Das Surface Book kommt mit einem 13,5 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 3000 mal 2000 Bildpunkten, was einer Pixeldichte von 267 ppi entspricht. Von der Konkurrenz hebt sich das mit Windows 10 ausgestattete Gerät dadurch ab, dass das Display von der Tastatur gelöst und als Tablet genutzt werden kann. Es kann aber auch umgeklappt werden, was im Tabletmodus die Nutzung der in der “Tastatur” integrierten Nvidia-Grafik-Hardware erlaubt, die in den teureren Konfigurationen ab 2069 Euro verbaut ist.

Microsofts Surface Book liefert die Schnittmenge aus Tablet und Notebook. (Bild: Microsoft)
Microsofts Surface Book liefert die Schnittmenge aus Tablet und Notebook. (Bild: Microsoft)

Das Gehäuse des Surface Book besteht aus Magnesium. Das 232 mal 312 Millimeter große Gerät ist zwischen 13 und 22,9 Millimeter dick und wiegt 1515 Gramm (mit Intel-Grafik) respektive 1576 Gramm (mit Nvidia-Grafik). Neben zwei USB-3.0-Anschlüssen verfügt das Microsoft-2-in-1-Gerät über einen SD-Kartenleser und einen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss. Ein externes Display kann das Surface Pro über einen Mini DisplayPort ansteuern. Darüber hinaus unterstützt es den WLAN-Standard 802.11ac sowie Bluetooth 4.0. Die rückseitige Kamera löst 8 Megapixel auf. Videotelefonate ermöglicht eine 5-Megapixel-Kamera auf der Vorderseite. Zum Lieferumfang gehört außerdem ein Surface Pen.

Tests belegen die hohe Qualität des Bildschirms. So soll das Tablet Surface Pro 4 einen etwas besseren Bildschirm als das Apples iPad Pro haben.

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Redaktion

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