Check Point soll offenbar planen, den Konkurrenten CyberArk zu übernehmen. Das berichtet das israelische Finanzblatt TheMaker unter Berufung auf anonyme Quellen. Bislang gibt es von den genannten Unternehmen noch keine offizielle Stellungnahme zu den Bericht.
Sollte die Übernahme jedoch durchgeführt werden, wäre das der bislang größte Zukauf des israelischen Sicherheitsspezialisten. Trotz rapide fallender Aktienkurse hat CyberArk eine Marktkapitlaisierung von etwa 1,2 Milliarden Dollar.
Check Point ist ein deutlich größeres Unternehmen und ist derzeit an der Börse knapp 14 Milliarden Dollar wert. Das israelische Unternehmen kann auf eine lange Liste von Übernahmen zurückblicken. Erst im zurückliegenden Jahr hat es die beiden israelischen Startups Hyperwise und Lacoon Mobile Security übernommen. Letzteres hat sich auf die Absicherung von Mobiltelefonen spezialisiert.
Nachdem der Firewall-Poinier 2005 mit einem Übernahmeversuch von Sourcefire (inzwischen Cisco Security) am Widerstand der US-Regierung scheiterte, hatte das Unternehmen Ende 2008 die Sicherheitsgruppe von Nokia übernommen. Check Point zählt zu den größten IT-Sicherheitsunternehmen weltweit.
Auch CyberArk konzentriert sich auf Lösungen für Informationssicherheit. Vor allem in den Branchen Financial Services, Retail, Healthcare und Energie hat das US-Unternehmen Kunden. CyberArk zählt etwa 1600 Anwender und dabei vor allem größere Unternehmen. Wie das Unternehmen 2014 mitteilte sollen etwa 30 Unternehmen der weltweit 100 größten Unternehmen CyberArk-Proukte einsetzen. Bei den 2000 weltweit größten Unternehmen habe der Anbieter etwa 15 Prozent der Unternehmen als Kunden.
Tipp: Wie sicher sind Sie bei der Sicherheit? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de
Autonom agierende Agenten werden Sicherheitsteams bei der Angriffsabwehr unterstützen, sagt Zac Warren von Tanium.
Schweden hat in seiner Entwicklung hin zu einer bargeldlosen Gesellschaft einen überraschenden Rückzieher gemacht. Diese…
"Uns geht es vielmehr darum aufzuzeigen, wie Open-Source-KI realisierbar ist", sagt Jan Wildeboer von Red…
"Wir haben in unserem SOC den Level 1-Support vollständig automatisiert", sagt Thomas Maxeiner von Palo…
Das Bewusstsein für die Bedeutung von Diversität wächst, doch der Fortschritt bleibt zäh, obwohl gemischte…