Red Hat stellt die Betaversion der Red Hat JBoss Enterprise Application Platform (EAP) 7 vor. Der WildFly Application Server 10 ist eine der wichtigsten Neuerungen der neuen Version. Der Application Server soll vor allem für eine höhere Verfügbarkeit und ein verbessertes Clustering sorgen.
So ermöglicht WildFly 10, eine beliebige Anwendung als “Singelton Deployment” zu installieren. Damit können Anwendungen auch in einem Cluster immer nur auf einem bestimmten Node installiert werden. Wenn dieser Node ausfällt, dann startet die Anwendung automatisch auf einem anderen Knoten. Für die Verwaltung dieser Nodes sorgt Red Hat mit einem neuen Subsystem, wie der Hersteller in einem Blog erklärt.
Zudem bringt die neue Beta-Version der JBoss EAP 7 den Support für Java EE 7 und Java SE 8. Zudem optimiert die Version den Platzverbrauch von Containern und unterstützt Container und Cloud-Umgebungen wie OpenShift von Red Hat. Als Web-Server ist jetzt Undertow integriert, der HTTP/2, HTTP Upgrade und WebSockets unterstützt. Ein weiteres Beispiel ist das Batch-Tooling, das es Entwicklern erlaubt Batch-Jobs einfacher zu Überwachen, zu Erstellen und zu verwalten.
Über ein neues Messaging-Subsystem, das auf der Unified Messaging-Technologie Apache ActiveMQ Artemis basiert, wird der Umstieg von älteren Versionen einfacher. Das neue Features ermöglicht den Austausch von Messages zwischen EAP 6 und EAP 7.
Neu ist auch die Management-Console, die viele Verwaltungsaufgaben vereinfache, wie es von Red Hat heißt. Mit einer neuen Historie wurde auch das Command Line Interface (CLI) optimiert, so dass das unter anderem auch ohne laufenden Server verwendet werden kann. So können Administratoren Konfigurations- und Logging-Informationen besser einsehen und auch EAP-Server offline verwalten. Dadurch können Verwaltungsaufgaben auf den JBoss EAP 7 Servern mit minimalen Unterbrechungen durchgeführt werden.
Eine vollständige Liste mit allen Neuerungen gibt es hier.
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…