Toshiba stellt neue SAS-SSDs vor. Die Enterprise-Reihe PX04SL ist vor allem für leseintensive Workloads optimiert. Anwendungsbereiche sind unter anderem Data-Warehousing, Webserver, Media-Streaming und Video-on-Demand. Die neuen SSDs werden zunächst in Kapazitäten von 2 und 4 TByte erhältlich sein.
Die neue Enterprise-SSD-Reihe PX04SL ist in Kapazitäten von 2 und 4 TByte verfügbar. Die 2,5-Zoll-Laufwerke nutzen Multi-Level-Cell-Speicher (MLC) und eine Dual-Port-SAS-3.0-Schnittstelle mit einem Datendurchsatz von 12 GBit/s. Damit erreicht das 2-TByte-Modell laut Hersteller sequentielle Transferraten von bis zu 1900 Mebibyte pro Sekunde (MiB/s) beim Lesen und 850 MiB/s beim Schreiben. Die 4-TByte-Ausführung arbeitet mit einer Geschwindigkeit von 1500 MiB/s beziehungsweise 750 MiB/s etwas langsamer.
Die Performance beim zufälligen Lesen von 4-KByte-Blöcken ist für beide Varianten mit 270.000 Eingabebefehlen pro Sekunde (IOPS) spezifiziert, die Schreibleistung mit 19.000 IOPS. Die mittlere Betriebsdauer bis zum Ausfall (Mean Time To Failure, MTTF) gibt der Hersteller mit 2 Millionen Stunden an.
Der DWPD-Wert (Drive Write Per Day) der PX04SL-SSDs beträgt nur 0,5. Er gibt an, wie oft ein Speichermedium pro Tag komplett überschrieben werden kann. Da die Neuvorstellungen aber auf leseintensive Workloads ausgerichtet sind, fällt dies hier nicht ins Gewicht.
Auf den SSDs gespeicherte Daten sollen auch bei plötzlichem Spannungsverlust geschützt sein. Zudem unterstützen die Enterprise-Modelle Ende-zu-Ende-Schutz nach dem T10-Standard Data Integrity Field (DIF).
Die Laufwerke messen 10 mal 7 mal 1 bis 1,5 Zentimeter und wiegen maximal 150 Gramm. Die durchschnittliche Leistungsaufnahme im Bereitschaftsmodus liegt bei 3,2 Watt.
Der Produktlebenszyklus der PX04SL-SSDs und damit auch die Garantiezeit beträgt fünf Jahre. Optional bietet Toshiba sie auch mit Selbstverschlüsselung an.
[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]
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