Wie Kirk Koenigsbauer, bei Microsoft als Corporate Vice President für die Office-Produkte verantwortlich, jetzt bekannt gegeben hat, können Nutzer von Office Online die unmittelbaren Kollaborationsfunktionen – also das gemeinsame Bearbeiten eines Dokuments – nun auch bei Dokumenten nutzen, die im Cloud-Speicher eines Partners abgelegt sind. Außerdem wird die Integration von Office für iOS auf alle Teilnehmer des CSPP ausgeweitet und die Integration zwischen Outlook.com und den Angeboten von Dropbox und Box verbessert. Microsoft setzt damit die im Rahmen seines Cloud Storage Partner Program (CSPP) seit einem Jahr angestrebte bessere Integration von Office-Produkten mit Cloud-Speicher-Angeboten Dritter jetzt für einige Angebote um.
Dokumente unmittelbar gemeinsam bearbeiten zu können, war lange ein Vorteil und wichtiges Argument für Google Docs. Seit 2013 war das grundsätzlich auch mit Office Online möglich. Dazu musste allerdings Microsoft-Produkten – nicht wie bei Google mit dem Browser – darauf zugegriffen werden und die Dokumente mussten in OneDrive oder SharePoint Online abgelegt sein.
Im vergangenen Jahr wurde dann im Rahmen einer wahren Mobile-Office-Offensive von Microsoft zunächst die Möglichkeit angeboten, Dokumente an anderen Speicherorten abzulegen. Sie dort auch zu bearbeiten, ist aber erst jetzt möglich oder zumindest nun von weiteren Plattformen aus möglich.
Dropbox-Nutzer konnten bereits seit vergangenem Jahr Powerpoint-, Word- und Excel-Dokumente in der Dropbox-App erstellen. Diese Möglichkeit gibt es nun auch für Nutzer der Box-App. Für Citrix ShareFile, Egnyte und Edmodo soll sie laut Microsoft-Manager Koenigsbauer “bald” angeboten werden.
Nutzer von Office Online können nun zudem an Dokumenten die in Box, Citrix ShareFile, Dropbox und beim Dienst Egnyte abgelegt sind, unmittelbar gemeinsam zusammenarbeiten.
Nutzer eines iPads können mit den Office Apps für iOS schon länger bei Dropbox auf Dokumente zugreifen, sie editieren und teilen. Diese Möglichkeiten sollen nun nach und nach auch Nutzer anderer Dienste erhalten. Anwender können dann diese Dienste in Office als “Orte” festlegen, genauso, wie das bisher schon für Microsoft OneDrive und Dropbox möglich war.
“Nutzer können Users nun direkt aus einer Office App ihren bevorzugten Cloud-Speicher nach Powerpoint-, Word- und Excel-Dateien durchsuchen. Sie können diese öffnen, bearbeiten oder auch erstellen und sich sicher sein, dass sie in der Cloud immer aktualisiert werden. Nutzer können auch Office-Dateien mit ihrer Cloud-Storage-App öffnen und Änderungen direkt in die Cloud zurückspeichern”, so Koenigsbauer. Weitere Mobilplattformen sollen im Lauf des Jahres folgen.
Darüber hinaus hat Microsoft auch eine umfangreichere Dropbox-Integration in Outlook präsentiert. Mit den Outlook Apps für iOS und Android war es schon länger möglich, auf Inhalte bei Box und Dropbox zuzugreifen und diese zu teilen. Nun wird dies auch für Nutzer von Outlook.com angeboten, denen bislang dafür nur OneDrive zur Verfügung stand. In den kommenden Wochen sollen Office-Nutzer dann direkt aus dem Posteingang heraus Dokumente in Dropbox, Box und OneDrive als herkömmlichen Dateianhang oder auch als Link zum Cloud-Speicherort anhängen können.
[Mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]
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