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Oracle und Canonical wollen Ubuntu in die Cloud bringen

Canonical und Oracle haben eine Kooperation vereinbart, über die Ubuntu-Images künftig über den Oracle Cloud Market-Place bezogen werden können. Damit können Anwender schneller und einfacher als bisher Linux-basierte Workloads in die Cloud verschieben.

Die Kooperation richtet sich vor allem darauf, Ubuntu für Oracles Cloud zu Optimieren außerdem wurde Canonical als Gold-Partner im Oracle Partner Netzwerk aufgenommen.

Die ersten Ubuntu-Images im Oracle Cloud Marketplace.
Die ersten Ubuntu-Images im Oracle Cloud Marketplace.

“Neben den offensichtlichen Kosteneinsparungen, die mit Open Source Cloud Developments einhergehen, ist einer der wichtigsten Vorteile, dass Anwender mit den offiziellen Ubuntu-Images die gleichen Images in einer skalierenden Produktivumgebung verwendet wie bei der Entwicklung und das ohne zusätzliche Kosten”, beton Udi Nachmany, Chef für Cloud-Zertifizierungen bei Canonical.

Dadurch würde sich auch Verwaltungsaufwand, Migration und das Re-Engineering reduzieren, solange Unternehmen eben zertifizierte Images verwenden. Auch für Archvi-Mirrors lassen sich die zertifizierten Images verwenden.

So könnten Anwender die Server On-Premises, in der Private Cloud oder eben in der Oracle-Cloud verwenden. Außerdem können Anwender den Service Advantage Virtual Guest ungeachtet der Deployment-Art einsetzen. Advantage Virtual Guest ist ein End-User-Support, der nun auch in Docker-Containern, On-Premises oder in der Cloud zur Verfügung steht. Durch die Verwendung der zertifizierten Images stellt Ubuntu so auch sicher, dass die Anwender stets die aktuellsten Sicherheitsupdates bekommen.

Redaktion

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