Der Remote Application Server (RAS) von Parallels ist jetzt in Version 15 ab sofort erhältlich. Unternehmen können damit Mitarbeitern auf Plattformen wie PC, Mac, iOS, Android, Chromebook und Raspberry Pi virtuelle Desktop-Infrastrukturen (VDI) und virtuelle Windows-Anwendungen bereit stellen.
Zu den wichtigsten Neuerungen in der aktuellen Version zählen ein neu konzipierter HTML5-Client und eine optimierte Benutzeroberfläche, die bei Verwaltungsaufgaben Zeit einsparen soll. Neu sind auch insgesamt drei Konfigurationsassistenten, die etwa den Prozess der Benutzerregistrierung, aber auch die Wartung der virtuellen Applikationen sowie die Einrichtung neuer virtueller Server automatisieren sollen.
Überdies soll Remote Application Server v15 eine schnellere Einrichtung der Umgebung erlauben, indem es nun sowohl die Windows-Server und -Client-Konfiguration als auch die Anwendungsbereitstellung automatisiert. Auch bei der Verwaltung von Live-Sitzungen wurde mit der neuen Version insofern nachgebessert, als IT-Admins jetzt den Neustart von Servern, den Zugriff auf Anwendungen sowie die Kontrolle der aktiven Anmeldungen planen können. Dies soll wiederum eine effizientere Planung der Server-Wartung möglich machen.
Ferner sind laut Parallels nun mehr virtuelle Ressourcen verfügbar. Daneben unterstützt Remote Application Server v15 nun zusätzliche Sicherheitstechnologien, so etwa eine RADIUS-Authentifizierungsmethode. Zudem gab es Verbesserungen beim integrierten Support, unter anderem hat Parallels seine Lösung hierzu mit einer umfassenden Wissensdatenbank sowie einem Support-Ticket-System ausgestattet.
Remote Application Server ist zu den wichtigsten Hypervisoren und Microsoft Remote Desktop Services kompatibel. Prinzipiell enthalte es alle Funktionen zur Bereitstellung von Remote-Desktops und -Applikationen. Hierzu zählten etwa eine Zwei-Faktor-Authentifizierung, eine Windows-Client-Verwaltung sowie eine hohe Verfügbarkeit.
Des Weiteren sei die Plattform für IT-Admins schnell zu implementieren, biete eine einfache Migration von Mitbewerberplattformen und komme mit einer integrierten Lastausgleichstechnik. Mitarbeiter sollen hingegen von ihrer Wahlfreiheit profitieren, wenn es darum geht, ihnen auf jedem Endgerät – im Rahmen eines BYOD-Konzepts also auch auf privaten Geräten – Windows und Windows-Programme verfügbar zu machen. Weiterer Vorteil von Remote Application Server ist Parallels zufolge, dass die Plattform gleich von Beginn an funktionsfähig ist und daher keine zusätzlichen Module installiert werden müssen.
Parallels Remote Application Server v15 gibt es in einer kostenlosen 30-Tage-Testversion. Danach steht es Interessierten frei, Lizenzen für bis zu 50 gleichzeitige Nutzer auf der Produktseite herunterzuladen. Pro Anwender und Jahr werden dabei 83,33 Euro fällig.
[mit Material von Rainer Schneider, ITesresso.de]
Assistenzsysteme unterstützen Monteure bei der Arbeit. Zu oft zahlt man jedoch mit den eigenen Daten…
Hersteller werden stärker in die Pflicht genommen, den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte in den Blick…
LLMs besitzen einerseits innovative neue Fähigkeiten, stellen Unternehmen allerdings auch vor diverse Herausforderungen: ob EU…
Server-Ausbau in den USA und China macht große Fortschritte, deutscher Weltmarktanteil sinkt. Lichtblicke in Frankfurt…
Der Markt für Workplace Services gerät in Bewegung. Das bestmögliche digitale Nutzererlebnis gilt als Schlüssel…
Schutz für 10.000 Postfächer über rund 200 Domains: Private-Stack-Variante kombiniert Vorteile einer Cloud-Lösung mit Sicherheit…