Microsoft stellt am Patch-Day für Februar auch eine Website für die Windows 10 Update History vor. Darin listet Microsoft sämtliche Änderungen am dem Betriebssystem, wie Microsoft-Beobachter Paul Thurrott unter Berufung auf einen Unternehmenssprecher berichtet.
Schon im Oktober hatte Microsoft zugesagt Update-Prozesse transparenter zu machen. Dem wolle das Unternehmen jetzt mit dem “zentralen Archiv für Release Notes, die mit jedem Update einhergehen” nachkommen. Als Beispiel zitiert Thurrott den vollständigen Eintrag für die gerade erfolgte Aktualisierung KB3135173, die Microsoft bisher nur als “Updates für Windows 10 1511” auswies. Der Eintrag auf der neuen Site umfasst sämtliche behobenen Lücken und Korrekturen und vermerkt auch, dass die Aktualisierung Windows auf Version 10586.104 brachte. Derzeit umfasst das Archiv jedoch erst die Details von zwei Updates.
Bisher machte Microsoft nur selten detaillierte Release Notes für Windows-Aktualisierungen verfügbar. Da die Updates in der Regel automatisch ablaufen, entstand bei manchen Nutzern das Gefühl, Microsoft nehme heimliche Änderungen an ihren Systemen vor. Zudem sorgten ein im Oktober 2015 versehentlich veröffentlichtes Test-Update für Windows 7 und der Zwangsdownload von Windows 10 als “empfohlenes Update” für Unruhe.
Derzeit arbeitet Microsoft an der nächsten großen Windows-10-Aktualisierung mit dem Codenamen Redstone. Vorabversionen werden seit Dezember an Teilnehmer des Windows-Insider-Programms verteilt. Dessen Leiter Gabiel Aul versprach damals schon “strukturelle Verbesserungen für OneCore, was der gemeinsame Kern von Windows über alle Geräte hinweg ist”. Die Final soll etwa ein Jahr nach Windows 10 RTM vorliegen – das wäre Juli 2016.
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