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HPE beschleunigt mobile Apps

Von Hewlett Packard Enterprise (HPE) gibt es ab sofort “AppPulse Trace“. Das neue Modul der Application Performance Monitoring (APM) Software Suite soll über Big-Data-Analysen die Ursachen von App-Problemen identifizieren. Die mit der skalierbaren Analyse-Lösung Vertica integrierte Suite arbeite so granular, dass Auswertungen auf Zeilenebene im Code und auch in der betreffenden Hardware möglich sind.

Für Entwickler und Unternehmen bedeutet das, dass Anwendungen schneller realisiert werden können, weil durch die neuen Werkzeuge Probleme schneller identifiziert werden können. Die AppPulse Suite analysiert die Interaktionen realer Nutzer und erkennt auf diese Weise die Ursachen von von Fehlern, Abstürzen und Ressourcen-Auslastung.

Die AppPulse Suite biete zudem durchgängige DevOps-Methoden und wird als Service bereit gestellt. Derzeit gibt es die Lösung in den drei Ausrichtungen AppPulse Active, AppPulse Mobile und neu ist AppPulse Trace.

HPE AppPulse Trace soll Entwicklern helfen, die Ursache von Fehlern in mobilen Anwendungen zu beheben. (Bild: HPE)

AppPulse Active simuliert Verhalten von echten Anwendern. Scripts und automatisierte Transaktionen erleichtern damit das Aufspüren von Fehlern, bevor die App in eine produktive Umgebung kommt.

HPE AppPulse Trace listet Transaktionspfade von Diensten mit Links zu Code, Ausnahmen und Protokollen. (Bild: HPE)

Das Modul AppPulse Mobile überwacht das Nutzerverhalten produktiven mobilen Apps und liefert Entwicklern und DevOps-Teams die Daten realer Anwender. So sollen Entwickler schnell Probleme in der App schnell erkennen können.

Die Lösung bietet für die Ursachensuche von Problemen Details zum Code, Protokoll oder SQL-Code von jedem einzelnen Transaktionsschritt.
(Bild: HPE)

Und AppPulse Trace gibt Applikations-Entwicklerteams nun die Möglichkeit, Fehler aufzuspüren und zu isolieren, bevor diese beim Nutzer ankommen. Weil mobile Anwendungen auch große Mengen an Daten produzieren können, bietet die AppPulse Trace auch hochskalierbare Big-Data-Funktionen, um Fehler auf Transaktions- und Zeilenebene aufspüren zu können.

Wie Monica Benjamin, HPE Director für User Experience Transformation in einem Blog erklärt, verbindet die Lösung dafür spezifische Log-Messages und führt die auf die Transaktionen zurück, die diese generieren. Damit spare sich der Entwickler die manuelle Kontrolle von umfangreichen Log-Files.

Über eine 1:1-Server-Korrelation kann die Lösung AppPulse Trace auch Probleme bei der Benutzerführung mit Server-Problemen in Zusammenhang stellen. Durch eine schnellere Fehlerklassifizierung und -beseitigung können so im Rechenzentrum gespart werden.

Das Feature Codeless/tagless Instrumentation sorgt dafür, dass sich die HPE AppPulse Suite automatisch an Veränderungen in der App und der Infrastruktur anpasst.

AppPulse Trace ist ab sofort, zusammen mit den aktuellen Versionen von AppPulse Active und AppPulse Mobile, erhältlich. Daneben bietet HP auch eine kostenlose Test-Version.

Redaktion

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