Mit einem neuen kumulativem Update für Windows 10 optimiert Microsoft die Stabilität von Windows 10 und einige Anwendungen, wie dem Internet Explorer und dem Windows-10-Browser Edge. Laut Versionshinweisen ist die aktuelle Version das Build 10586.122.
So behebt das Update unter anderem Fehler bei der Ersteinrichtung von Windows 10, beim Starten und Herunterfahren sowie dem Aufwecken aus dem Ruhezustand korrigiert. Netzwerkverbindungen, Windows Hello, Miracast, AppLocker und der Datei-Explorer könnten nun laut Microsoft besser Arbeiten. Allerdings spezifiziert Microsoft diese Probleme nicht näher.
Das Update soll darüber hinaus auch den Stromverbrauch von Windows 10 minimieren. Die Entwickler haben auch den Support für Geräte wie Displays, Drucker und auch Wearables verbessert. Außerdem wurden verschiedene Bugs beseitigt, die dazu führten, das bestimmte Apps nicht starteten, keine Updates installierten oder In-App-Einkäufe erlaubten.
Apps, deren Registrierungseinträge gelöscht oder beschädigt wurden, setzt Windows 10 nun automatisch auf die Voreinstellungen zurück. Nutzer erhalten dazu eine Benachrichtigung. Microsoft hat aber auch die Qualität der Stimmen und Übersetzungen von Cortana in mehreren Sprachen verbessert.
Weitere Änderungen betreffen den Umgang mit Schriften, den Flugzeugmodus, Grafiklösungen und Displays, das Windows-Journal, Touch-Displays, die Videowiedergabe, Fehlerberichte, die Audioqualität und das Erstellen virtuellen Festplatten (VHD). Zudem sollen die Favoriten nun bei der Installation von Updates nicht mehr gelöscht werden.
Einen weiteren Patch verteilt Microsoft für den Servicing Stack von Windows 10 Version 1511 sowie die Technical Preview 4 von Windows Server 2016. Es soll ebenfalls die Stabilität steigern. Dafür aktualisiert es zahlreiche Systembibliotheken. Eine vollständige Liste findet sich im zugehörigen Support-Artikel.
Die nächsten Updates für Windows 10 folgen schon in der kommenden Woche folgen. Dann findet Microsofts monatlicher Patchday statt. Das nächste große OS-Update (Codename Redstone), das auch neue Funktionen beinhaltet, testet Microsoft bereits im Windows Insider Programm. Es soll im Sommer veröffentlicht werden.
[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
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