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Red Hat OpenStack Platform 8 und Red Hat Cloud Suite ab sofort verfügbar

Red Hat macht die Red Hat OpenStack Platform 8 sowie die Red Hat Cloud Suite verfügbar und schafft eigenen Aussagen zufolge damit eine Brücke zwischen Entwicklung und Betrieb umfangreicher Cloud-Umgebungen. Das Unternehmen bietet in Form der Red Hat Cloud Suite einen voll integrierten Hybrid Cloud Stack, der sich aus der Container-Applikations-Plattform OpenShift by Red Hat, der stark skalierbaren Infrastruktur Red Hat OpenStack Platform 8 und den Verwaltungs-Tools von Red Hat CloudForms zusammensetzt.

Eine steigende Zahl von Unternehmen baut IDC zufolge Private Clouds und verfügt damit über eine gut skalierbare und aktuelle Infrastruktur, die eine höhere Sicherheit und Steuerbarkeit gewährleistet. Der weltweiten Kundenumfrage Red Hat Global Customer Tech Outlook 2016 zufolge planen sechs Mal so viele Nutzer die Implementierung einer Private-Cloud- statt einer Public-Cloud-Lösung. Zudem wollen die Entwicklerteams zusätzlich die Effizienz bei der Erstellung und Implementierung Cloud-nativer Applikationen verbessern, während die IT-Verantwortlichen die höheren Anforderungen aus den Fachabteilungen mit mehr Cloud-Automatisierung meistern wollen.

OpenStack-basierte Private Clouds haben sich zum Standard bei skalierbaren Unternehmenslösungen entwickelt, erfordern aber ein umfangreiches Ecosystem von Technologien, Services und Hardware, damit Unternehmen von deren Vorteilen profitieren können. Red Hat OpenStack Platform 8 und Red Hat Cloud Suite präsentieren das Leistungsspektrum der Open Innovation von Red Hat. Dazu zählen Lösungen, mit denen Unternehmen nahezu jedes Private-Cloud-Szenario implementieren können, und die gleichzeitig eine effiziente Cloud-basierte Applikationsentwicklungsplattform einschließlich der von Unternehmen benötigten Cloud-Management- und Security-Funktionalitäten bereitstellen,” erklärt Tim Yeaton, Senior Vice President Infrastructure Business von Red Hat.

Mehr Speicher- und Managementfunktionen durch Red Hat Ceph Storage und Red Hat CloudForms

Die neuen Cloud-Lösungen von Red Hat sollen Unternehmen dabei unterstützen, diese Herausforderungen zu bewältigen. Die Red Hat OpenStack Platform 8 enthält dabei durch die Integration von Red Hat Ceph Storage und Red Hat CloudForms deutlich ausgebaute Speicher- und Managementfunktionalitäten.

Architektur der Red Hat OpenStack Platform (Bild: Red Hat)

Die Red Hat Cloud Suite, ein vorintegriertes Paket von Red Hats Cloud-Technologien, ermöglicht durch die Integration von OpenShift by Red Hat erstmals die Entwicklung und Implementierung Cloud-nativer Applikationen und enthält darüber hinaus eine stark skalierbare Infrastruktur sowie ein einheitliches Management.

Red Hats, auf Open-Source basierende Private-Cloud-Lösungen, stellen eine offene Grundlage bereit, um die hohen Anforderungen von Unternehmen zu erfüllen. Sie bieten laut Red Hat eine Kombination hochskalierbarer Infrastruktur- und Verwaltungsfunktionalitäten und Entwicklerproduktivität, unterstützt durch ein umfangreiches Ecosystem zertifizierter Hardware- und Softwarehersteller. Red Hat bietet die Cloud-Lösungen entweder einzeln in Form von Red Hat OpenStack Platform 8 oder als integrierte Lösung in Form der Red Hat Cloud Suite an und ermöglicht Unternehmen den Aufbau skalierbarer, fehlertoleranter IaaS-Umgebungen.

Red Hats OpenStack Platform 8, das auf dem OpenStack Community Release “Liberty” basiert, ist eine Kombination aus dem Fundament von Red Hat Enterprise Linux und der OpenStack-Technologie von Red Hat. Weltweit befinden sich bereis Hunderte von Lösungen im Einsatz und zahlreiche Proof-of-Concepts sind laut Red Hat angelaufen. In der IT- und TK-Branche unterstützt ein Ecosystem führender Hersteller die Red Hat OpenStack Platform und implementiert damit innovative Network-Functions-Virtualization (NFV)- und Software-defined-Networking (SDN)-Lösungen.

Die Red Hat OpenStack Platform 8, das Kernstück von Red Hats OpenStack-Lösung, hat zahlreiche neue Features an Bord. So lassen sich dem Hersteller zufolge neue Releases und kleinere Updates leichter installieren. Der Red Hat OpenStack Platform Director führt automatisch sowohl in den Core OpenStack Services als auch im Director-Tool selbst die erforderlichen systemweiten Updates durch und fördert so bei minimalen Ausfallzeiten die Bereitstellung einer stabilen und zuverlässigen OpenStack-Cloud.

Red Hat CloudForms ermöglicht eine operative und den gesamten Lebenszyklus umfassende Verwaltung der OpenStack-Infrastruktur und -Applikationen. Zusätzlich zum OpenStack-Infrastruktur- und Controller-Node-Management können Anwender jetzt auch mit OpenStack eingesetzte Linux- und Windows-Applikationen managen – einschließlich Lifecycle Management, Usage Monitoring und Reporting, Multi-Node Orchestration und Governance sowie Policy-based Access Control.

Die stark skalierbare Software-defined-Storage-Lösung Red Hat Ceph Storage ist jetzt integrierter Bestandteil der Red Hat OpenStack Platform. Sie unterstützt 64 TByte flexiblen Objekt-, Block- oder File-Storage. Die laut OpenStack User Survey vom October 2015 am weitesten verbreitete OpenStack-Storage-Lösung bietet eine einheitliche, effiziente Umgebung, mit der Anwender die Anforderungen einer OpenStack Cloud bewältigen können sollen.

Desweiteren gibt Neuerungen im Bereich Network Virtualization wie eine feste, zugesicherte Latenzzeit mit einer Real-time KVM, eine höhere I/O-Performance auf Basis eines DPDK-beschleunigten Open vSwitch sowie ein OpenDaylight Plugin zum Aufbau von Software-defined Networking.

Die Red Hat Cloud Suite kombiniert die Container-Applikations-Plattform OpenShift Enterprise mit der skalierbaren Cloud-Infrastruktur der Red Hat OpenStack Platform und dem Management-Framework Red Hat CloudForms. Unternehmen sollen damit schneller in der Lage sein, neue Cloud-Services für Private Clouds und die Applikationsentwicklung zügiger bereitzustellen und vorhandene Workloads mit einer effizienteren Virtualisierung und einer höheren Performance zu optimieren. Application-Delivery-Teams sollen sich so – unter Beibehaltung der vollständigen Kontrolle und Transparenz – auf Entwicklung, Tests und Implementierung innovativer Cloud-basierter, containerisierter Microservice-Lösungen konzentrieren können.

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Weitere Bausteine der Red Hat Cloud Suite bieten zusätzliche Management- und Infrastrukturfunktionalitäten. So umfasst die Red Hat Cloud Suite Operations- und Lifecycle-Management, Self-Service-Funktionalitäten und Infrastrukturmanagement. Red Hat Satellite macht diese Management-Tools, die rollierende Updates für das Deployment-, Konfigurations- und Patch-Management enthalten, verfügbar. Neu ist auch ein Self-Service-Katalog, der das komplette Lifecycle-, Operation- und Finanz-Management der von Unternehmen eingesetzten Services, beinhaltet.

Mithilfe proaktiv durchgeführter Infrastrukturanalysen sollen sich technische Risiken beherrschen lassen, bevor sie den Betrieb beeinträchtigen. Der neue Operation Management Service Red Hat Insights bietet Monitoring-Funktionalitäten für Red Hat OpenStack Platform, Red Hat CloudForms und Red Hat Satellite.

Anwender können mit der Einbindung von OpenShift Enterprise by Red Hat mit einer ihnen vertrauten Open-Source-Container-Applikationsplattform Anwendungen erstellen und implementieren. Linux-Container, die im Standard-Docker-Format erstellt wurden, benutzen den gleichen Betriebssystem-Kernel, verbrauchen weniger Ressourcen und verbessern die Portabilität. Die Kubernetes-basierte Orchestrierung der Red Hat Cloud ermöglicht Administratoren, ihre Linux-Container als einheitliches System zu verwalten.

Die aktuelle Version von Red Hat Enterprise Virtualization ermöglicht laut Anbieter vereinfachte Virtual-Machine-to-Virtual-Machine-Migrationen. Die Integration von Red Hat Ceph Storage stellt zudem skalierbaren Software-defined Storage bereit.

Redaktion

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