HP ergänzt Pavilion-Serie um neue Convertibles, Notebooks und einen Monitor
Die neuen Convertibles und Notebooks sind kleiner und leichter und sollen bessere Akkulaufzeiten als die Vorgänger bieten. Der 32-Zoll-Monitor kommt mit Quad-HD-Auflösung, sRBG-Farbraum-Abdeckung, HDMI, Displayport und Freesync-Unterstützung. Die Geräte sind ab Juni respektive Oktober erhältlich.
HP erweitert sein Portfolio um drei Convertibles aus der Pavilion-x360-Serie mit Bildschirmdiagonalen von 11,6 bis 15,6 Zoll sowie vier Pavilion-Notebooks mit 14- bis 17,3-Zoll-Displays und einen 32-Zoll-Pavilion-Monitor. Die Convertibles und Notebooks sind voraussichtlich ab Juni erhältlich, der Bildschirm ab Oktober. Bei der x360-Serie beginnen die unverbindlichen Verkaufspreise bei 399 Euro, bei den Notebooks bei 599 Euro und beim Monitor bei 399 Euro.
Das Convertible Pavilion x360 ist mit Bildschirmdiagonalen von 11,6 Zoll (29,4 Zentimeter) und 13,3 Zoll (33,7 Zentimeter) wahlweise in Natural Silver oder Modern Gold erhältlich, die 15,6-Zoll-Variante (39,6 Zentimeter) in Natural Silver und Cardinal Red. Links und rechts vom Touchpad ist die Fläche zudem mit einem Linienmuster verziert und weist eine perlmuttartige Oberfläche auf. Durch das Scharnier kann der HP Pavilion x360 in vier Modi (Stand-Modus für Filme, Zelt-Modus zum Spielen, Notebook-Modus zum Arbeiten und Tablet-Modus für unterwegs) genutzt werden.
Das 11,6-Zoll-Gerät kommt mit einem HD-Display, bei den beiden größeren Modellen können Kunden zwischen einem HD- oder Full-HD-IPS-Display wählen. Die HD-Kamera erlaubt 88-Grad-Weitwinkelaufnahmen. Bei der 13,3- und 15,6-Zoll-Ausführung steht zudem eine vollwertige Tastatur mit einem Hub von 1,5 Millimeter zur Verfügung. Für die Soundausgabe ist Audiotechnik von B&O PLAY verbaut.
Angetrieben werden die neuen Convertibles je nach Modell von Intel Core-Prozessoren der sechsten Generation bis hin zum Core i7, denen bis zu 16 GByte RAM zur Seite stehen. Der Hersteller bietet abhängig vom Modell Speicherkapazitäten bis maximal 1 Terabyte und SSDs mit bis zu 128 GByte Kapazität.
Prismatische Lithium-Ionen-Batterien sollen für eine Akku-Laufzeit – abhängig vom Modell – von bis zu 9 Stunden und 15 Minuten sorgen. Mithilfe der Fast Charge-Funktion kann das Gerät laut Hersteller innerhalb von 90 Minuten auf 90 Prozent der Akkuleistung aufgeladen werden, sogar wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Als Betriebssystem kommt Windows 10 zum Einsatz.
Die Datenkommunikation kann per WLAN 802.11 ac oder Bluetooth erfolgen, desweiteren stehen zwei USB-3.0-, ein USB-2.0- und ein HDMI-Port, sowie ein Kopfhörer-Anschluss und ein SD-Kartenleser zur Verfügung.
Die Scharniere sind jetzt etwas kleiner als die der Vorgänger, womit die neuen Pavilion x360-Modelle insgesamt 12 bis 14 Prozent dünner und leichter ausfallen. Das kleinste Convertible wiegt 1,33 Kilo, das 13,3-Zoll-Modell 1,58 Kilo und das 15,6-Zoll-Gerät 2,3 Kilo. Die Bauhöhen betragen 19,3 beziehungsweise 19,8 und 23,9 Millimeter. Das HP Pavilion x360 mit der Bildschirmdiagonale von 11,6 Zoll wird voraussichtlich ab 399 Euro erhältlich sein, das 13,3-Zoll-Modell und das 15,6-Zoll-Modell jeweils ab 699 Euro.
Die neuen Notebooks der Pavilion-Reihe kommen mit Bilddiagonalen von 14 Zoll (35,5 Zentimeter), 15,6 Zoll (39,6 Zentimeter) und 17,3 Zentimeter. Auch sie sind dem Hersteller zufolge um 11 bis 22 Prozent schlanker und leichter als die Vorgängermodelle. Hier liegt das Gewicht abhängig vom Modell zwischen 1,49 und 2,84 Kilo. Bei den Farben haben Kunden je nach Modell die Wahl zwischen Natural Silver, Modern Gold, Blizzard White, Onyx Black, Cardinal Red, Dragonfly Blue und Sport Purple. Auch hier sind die Tastatur sowie die Lautsprecher mit einem Linienmuster verziert.
Je nach Konfiguration finden sich rahmenlose HD-, FHD-IPS – oder UHD-IPS-Displays im Portfolio. Abhängig vom Modell stehen Intel-Core-Prozessoren bis zu einem i7 der sechsten Generation mit den optionalen Grafikkarten Nvidia GeForce 940 MX, Nvidia GeForce GTX 950M oder Nvidia GeForce GTX 960M sowie AMD-A10-9600P-Vierkernprozessoren der siebten Generation mit einer optionalen Radeon-RZ-Grafikkarte zur Verfügung. Interessenten können bis zu 16 GByte Arbeitsspeicher und eine bis zu 512 GB große SSD beziehungsweise 2 Terabyte für Einzelspeicher-Optionen oder eine bis zu 2 Terabyte große HDD und eine 128 GByte große SSD für duale Speicher-Optionen wählen. Bei ausgewählten Geräten steht auch ein optisches Laufwerk zur Auswahl. Mit der optional erhältlichen Intel-RealSense-Kamera ist eine Gesichts-Authentifizierung mit Windows Hello möglich.
Das HP Pavilion Notebook wird mit 14-Zoll-Diagonale ab 599 Euro erhältlich sein, das 15,6-Zoll-Gerät ab 499 Euro, die 15,6-Zoll-Version mit Nvidia GTX-Grafikkarte ab 899 Euro und die 17,3-Zoll-Variante ab 999 Euro.
Letzter Neuzugang ist der neue Pavilion-Monitor mit einer Bildschirmdiagonale von 32 Zoll (81,2 Zentimeter) und Quad-HD-Display. Er bietet eine hundertprozentige Abdeckung des sRGB-Farbraums. Nutzer können ihre Geräte über den dualen HDMI-Anschluss, den DisplayPort und den USB-Hub anschließen. Außerdem unterstützt der HP Pavilion 32 AMDs FreeSync-Technologie. Hierdurch sollen Bildverzerrungen, Eingabeverzögerungen und Ruckler unterbunden werden. Der HP Pavilion 32 Monitor soll ab Oktober für 399 Euro erhältlich sein.